Arthur Groussier

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Arthur Groussier. Quelle: Fénix Journal Masónico

Arthur Groussier

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Französischer Politiker, geboren 1863, gewesener Vizepräsident der Kammer, trat für das Verhältniswahlrecht ein, Verfasser mehrerer Fachwerke über die "Arbeitsgesetzgebung", wurde 1885 in der Pariser Loge "L'Emancipation" aufgenommen, wiederholt Mitglied des Ordensrates des Grand Orient, dessen Präsident 1925, wiedergewählt 1927, Präsident des Ausschusses ("Comité Consultatif") der "A. M. I." 1927-1930, Vorkämpfer für die Universalität des Freimaurerbundes und für die Einheit der französischen Freimaurerei.

Wiki-Ergänzung für die Zeit nach 1932:

Arthur Groussier lebte bis 1957. Er spielte nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der französischen Freimaurerei. Diese war in der Zeit der Hitler-Besatzung und des mit den Deutschen kollaborierenden Petain-Regimes (1940 bis 1945) verboten.

Siehe auch

  • Leo Müffelmann#Gründung der Symbolischen Großloge:
    1928: Der Bruderkuss zwischen Leo Müffelmann und Arthur Groussier, eine Versöhnungsgeste, die in der damals als Folge des Ersten Weltkriegs und der Versailler Verträge strikt antifranzösischen deutschen Freimaurerei großen Ärger verursachte.

Links