Dresden

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Dresden - Hochburg der Freimaurerei

  • 1728 Graf Rutowski errichtet als zweite Bauhütte in Deutschland die Loge "Aux trois aigles blancs" ("Zu den drei weißen Adlern"), aus der noch im selben Jahr wegen zu großer Mitgliederzahl die Loge "Aux trois glaives d´or" sich bildet. Durch abermalige Spaltung entsteht
  • 1741 die Loge "Aux trois cygnes", die aber noch im selben Jahr in der Loge Zu den drei Schwertern aufgeht. Die beiden bestehenden Logen bilden die Großloge Obersachsens. Großmeister Graf Rutowski.
  • 1755 und 1762 Gründung der Logen "Zu den drei Palmen" (Strikte Observanz) und "Aux trois grénades", die sich
  • 1766 mit der Schwerterloge vereinigt.
  • 1765 wurde für Suchende, die der deutschen Sprache nicht mächtig waren, die Loge "Étrangère" errichtet, die dann aber auch in die "Drei Schwerter" überging. Ebenso
  • 1772 die vom Grafen Brühl 1766 unter dem Namen "St. Jean des Voyageurs", gegründete Loge "Aux vrais amis".
  • 1811 Gründung der Großen Landesloge von Sachsen, der sich die Logen von D. anschließen.
  • 1815 Gründung der Loge "Astaea zur grünenden Raute" Sie vereinigt
  • 1831 sich mit der Schwerterloge, die seither den Namen "Zu den drei Schwertern und Astraea zur grünenden Raute" führt.
  • 1863 Gründung der Loge "Zu den ehernen Säulen".
  • 1894 Die große Landesloge der Freimaurer von Deutschland gründet die Loge "Zum goldenen Kreuz".
  • 1906 Gründung der Loge "Zu den drei Adlern" ("Drei Weltkugeln")
  • 1911 "Zum flammenden Stern", Sachsen.
  • 1923 Loge "Körner zum Schwert und zur Palme" (Preußen) und "Friedrich zur Treue" (Hamburg).
  • 1929 "Aufrecht und Treu" ("Drei Weltkugeln").

In Dresden erschien das Blatt "Mitteilungen der Großen Landesloge von Sachsen". Die Dresdener Logen der Großen Landesloge von Sachsen unterhielten die Erziehungsanstalt, die den Namen Freimaurerinstitut (s. d.) führte, außerdem Wohlfahrtseinrichtungen, wie die Erholungsheime in Rehefeld, Teplitz-Schönau u. a. O.


siehe auch