Emil Scaria: Unterschied zwischen den Versionen

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berühmter Bassist der Wiener Oper, * 1838, † 1886, in Leipzig, Dresden und Wien besonders als Wagner-Sänger erfolgreich, auch als Regisseur tätig, war Meister vom Stuhl der Wiener Loge "Zukunft" 1876 bis 1979.
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Emil Scaria war auch Mitglied der Loge 'Zum goldenen Apfel' in Dresden. <br/>
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Das Ende des gefeierten Sängers war tragisch: Am 24. Jänner 1886 sang er in der Wiener Hofoper den Landgrafen im Tannhäuser. Während der Vorstellung musste er die Darstellerin der Elisabeth fragen, welche Oper denn heute gegeben werde. Die Aufführung endete mit dem vollständigen nervlichen Zusammenbruchs Scarias. Er starb im Juli 1886 in Dresden. Begraben wurde er in Frankfurt am Main, wo er oft als Gast am Opernhaus gesungen hatte.
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berühmter Bassist der Wiener Oper, * 1838, &dagger; 1886, in Leipzig, Dresden und Wien besonders als Wagner-Sänger erfolgreich, auch als Regisseur tätig, war der erste Meister vom Stuhl der Wiener Loge "Zukunft".
 
  
 
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2017, 17:40 Uhr

Emil Scaria 1883 als Ritter Gurnemanz in Richard Wagners 'Parsifal'.

Scaria, Emil

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

berühmter Bassist der Wiener Oper, * 1838, † 1886, in Leipzig, Dresden und Wien besonders als Wagner-Sänger erfolgreich, auch als Regisseur tätig, war Meister vom Stuhl der Wiener Loge "Zukunft" 1876 bis 1979.


Wiki-Ergänzung:

Emil Scaria war auch Mitglied der Loge 'Zum goldenen Apfel' in Dresden.
Für die Wiener Grenzloge 'Zukunft' war er 1874 auch Gründungsmitglied. Außerdem rief er für die Loge eine Bruderlade (= Pensionsfonds) ins Leben; zu deren Gunsten veranstaltete er Konzertakademien.

Das Ende des gefeierten Sängers war tragisch: Am 24. Jänner 1886 sang er in der Wiener Hofoper den Landgrafen im Tannhäuser. Während der Vorstellung musste er die Darstellerin der Elisabeth fragen, welche Oper denn heute gegeben werde. Die Aufführung endete mit dem vollständigen nervlichen Zusammenbruchs Scarias. Er starb im Juli 1886 in Dresden. Begraben wurde er in Frankfurt am Main, wo er oft als Gast am Opernhaus gesungen hatte.