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Vielen Freimaurern war bewusst, dass ihre Wohltätigkeiten in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind. Aber anders als zum Beispiel ‚Round Table‘, das deutlich weniger spendet aber viel PR macht, sei es keine masonische Art und Weise, das hinaus zu posaunen. Darüber herrschte praktisch Einigkeit.
 
Vielen Freimaurern war bewusst, dass ihre Wohltätigkeiten in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind. Aber anders als zum Beispiel ‚Round Table‘, das deutlich weniger spendet aber viel PR macht, sei es keine masonische Art und Weise, das hinaus zu posaunen. Darüber herrschte praktisch Einigkeit.
  
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2016, 10:40 Uhr

England - FM-Report 2017/3 Geben

Report: 'Die Zukunft der Freimaurerei'

Auftraggeber: Vereinigte Großloge von England (UGLE)
Originaltitel: 'The Future of Freemasonry'
Durchführung: Sozialforschungsinstitut SIRC, Oxford: http://www.sirc.org/
Gekürzte Übertragung aus dem Englischen von Rudi Rabe:
Dazu Details bei England - FM-Report 2017/1 Einleitung

Teil 3/5: Geben

(Links zu den anderen Teilen: Siehe unten)

Das ‚Problem‘ des Altruismus

Lange Zeit hatte die Wissenschaft Schwierigkeiten zu erklären, warum Menschen auch gegenüber Fremden altruistisch sein können. Das widersprach der Vorstellung, dass der Mensch im Sinne Darwins vor allem am Wohlergehen seiner eigenen Gene oder verwandter Gene interessiert sei. Inzwischen wird der menschliche Altruismus breiter erklärt: zum Beispiel auch durch das angenehme Gefühl der moralischen Redlichkeit, mit dem wir für das Gutsein belohnt werden. Das könnte auch wieder biologische Wurzeln haben bis hin zu neurochemischen Reaktionen im Gehirn, die das auslöst. …

Charity: die Sicht der Öffentlichkeit

Die Briten sind im Allgemeinen ein freigebiges Volk: bezüglich Geldspenden und gespendeter Zeit die Nummer 8 im ‚World Giving Index‘ 2010. …

Darüber wurde auch in den Fokusgruppen reflektiert. Es gab unterschiedliche Standpunkte zur Frage, ob man lieber Geld oder lieber Zeit spenden soll. …

Der persönliche Nutzen des Gebenden wurde in den Gruppen unterschätzt, man sah vor allem den Vorteil des Nehmenden, ganz gleich ob es um Zeit oder Geld ging.

Charity: die Sicht der Freimaurer

Zitat Großsekretär Nigel Brown: „Es ist nicht die Freimaurerei, die etwas Gutes tut, sie hat keine politische Bewegung und keinen Einfluss; es ist der einzelne Mensch. Und das kann irgendjemand sein, vielleicht auch ein Freimaurer.“

Unserer Ansicht nach unterspielt das die Rolle der Freimaurerei als Wohltätigkeitsorganisation. Die ‚Grand Charity‘ der United Grand Lodge wird in den populären Medien wenig beachtet. Sie spendet die Hälfte ihres Geldes an nichtmasonische Empfänger: international, national oder lokal. Nach der ‚National Lottery‘ ist sie der zweit- oder drittgrößte Spender im Land. Dabei ist zu beachten, dass ihr Geld nicht aus Sraßensammelaktionen oder Fund-raising-Aktivitäten kommt, sondern aus den Taschen der Freimaurer selbst. …

Manche Freimaurer sagen, dass die Möglichkeit, ganz persönlich Gutes zu tun, der wichtigste Grund für ihren Beitritt war. Der Großsekretär sieht das etwas komplexer: „So etwas lässt sich am leichtesten behaupten. Aber es ist nicht so. Wir suchen vor allem Gentlemen, die ganz grundsätzlich imstande sind, auch an andere zu denken. Und wenn dieser Gentleman beitritt, entwickelt sich dann diese Tugend bei uns.“

Vielen Freimaurern war bewusst, dass ihre Wohltätigkeiten in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind. Aber anders als zum Beispiel ‚Round Table‘, das deutlich weniger spendet aber viel PR macht, sei es keine masonische Art und Weise, das hinaus zu posaunen. Darüber herrschte praktisch Einigkeit.

== Die weiteren Kapitel: =='