Gudrun

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Geschichte

Die Johannisloge "Gudrun" wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Hamburg als Allgemeine Bürgerloge gegründet. Am 29. Juni 1901 wandte sich die Loge "Gudrun" an die Große Loge von Hamburg mit dem Gesuch der offiziellen Aufnahme. Dem Ersuchen wurde statt gegeben und damit der Stiftungstag 29. Juni 1901 bestätigt. Die Loge "Gudrun" wurde am 9. November 1901 in Arbeit gesetzt.

Der Name Gudrun soll jeden Bruder zur Nachfolge dieser erhabenen königlichen Erscheinung anregen. Dieses Vorbild an Treue und Heimweh nach dem reinen Ursprung sollte anregen niemals von freimaurerischer Gesinnung abzugehen. Das nordische Gudrunlied gibt dafür den geistigen Hintergrund.

1924 erfolgte der Übertritt zur Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland. Christliche Überzeugungen waren die Hauptgründe. 700 Brüder nahmen an dieser ergreifenden Arbeit im Logenhaus der Provinzialloge von Niedersachsen teil.

1935 sind alle Logen amtlich geschlossen worden. Die 12 Jahre währende dunkle Zeit im Nationalsozialismus begann.

1946 versammelten sich die verbliebenen Brüder wieder, um den schwierigen Neuanfang zu wagen. Erst drei Jahre später, 1949, konnte die Loge wieder arbeiten.

Seit 1978 ruhte die Arbeit der Bruderschaft.

Lichteinbringung

Ein Häuflein unentwegter Brüder stellt sich nun der Aufgabe, die "Gudrun" wiederzubeleben. Alle Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 13. November 2009 wird im Beisein des Landesgroßmeisters die Lichteinbringung feierlich erfolgen. Damit ist die Johannisloge "Gudrun" wieder arbeitsfähig.


Links

Johannisloge Gudrun