Hand of Mysteries

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Dan Brown

Abgesehen von den Rosenkreuzer-Bezügen hat die Abbildung der "Hand of Mysteries" wenig mit der Freimaurerei zu tun. Einen wichtigen Bezug erhält sie jedoch durch Dan Browns "Das verlorene Symbol".

Literarischer Bezug

Der Symbologe Robert Langdon wird von seinem Freund Peter Solomon zu einem Vortrag in der National Statuary Hall des Kapitols für die Smithsonian Institution nach Washington D.C. gerufen. Dessen Schwester Katherine arbeitet in einem großen dunklen Labor des Smithsonian Museum Support Centre als Noetikerin und sucht eine Verbindung zwischen alten Wissenschaften und moderner Physik, um die materielle Kraft der Gedanken zu nutzen. Langdon findet jedoch kein Publikum für seinen Vortrag und erhält stattdessen einen Anruf von einem gewissen Mal'akh, der die Wachen im Kapitol überlistet und Peter entführt hat. Mit Langdons Hilfe will Mal'akh ein Portal zu den Alten Mysterien öffnen.

Mitten in der Rotunde des Kapitols findet jemand Peters abgetrennte Hand, die nach oben zeigt. Langdon erkennt anhand der Tätowierungen auf den Fingern die Mysterienhand, die als Einladung dient.

Der Sicherheitschef Trent Anderson und die Direktorin Inoue Sato vom Office of Security der CIA reagieren misstrauisch auf Langdon. Dieser äußert sich skeptisch zum alten Wissen. Er erklärt, dass die Rotunde einen römischen Vesta-Tempel bilde und dass einst ein Feuer unter einem Loch im Mittelpunkt des Bodens gebrannt habe. Die Gründerväter Washingtons waren demnach begeistert vom antiken Rom. Direkt unter der Kuppel befindet sich das Fresko „Apotheose George Washingtons“. Als angeblicher Psychiater Dr. Abbadon erzählt Mal'akh Katherine, dass Peter bei ihm in Behandlung sei. Sie seien beide Freimaurer des 33. Grades und Peters großes Geheimnis sei wahr. Quelle: Wikipedia

Montfaucon

Don Bernard de Montfaucon (* 16. Januar 1655 im Schloss Soulage in Languedoc, Frankreich; † 21. Dezember 1741 in Paris) war ein französischer Gelehrter und Paläograph. Er ist in der Chapelle de la Vierge neben Jean Mabillon beigesetzt

Hand-Symbolik

Nach Jacob Grimm waren Hand und Finger bei allen Völkern zeichenhaft und bedeutsam. Ihre frühere Sinnfälligkeit und spätere Symbolik haben noch in der jetzigen Sprache einen reichlichen Bodensatz zurückgelassen. (Schlesinger, "Geschichte des Symbols".) In den ägyptischen Hieroglyphen zeigt die offene, spendende Hand den Mann, die geschlossene die Frau an. Im deutschen und römischen Recht wird die Hand zum Symbol der Rechtsprechung. Das Handlegen als Zeichen der Besitzergreifung, der Handschlag zur Besiegelung eines Vertrages, die Schwurhand, das Handversprechen, die Handgreiflichkeit als Zeichen des Anspruchs, das Berühren des Heiligen Buches beim Eid, die Aufbewahrung zu getreuer Hand, die selbst Eigentum nicht erwerben kann. Als religiöses Symbol: das Erheben der Hände zur Gottheit, das Falten zum Gebet, die Hand als Weihegabe, z. B. als Bittgeschenk Ägyptischer Wöchnerinnen an die geburtshelfende Isis. Auch im Aberglauben vieler Völker erscheint die Hand als Symbol. So als Schutzmittel gegen den bösen Blick. Ein beliebtes Amulett ist in Japan der Abdruck einer Kinderhand auf einem Blatt Papier als Haussegen und Schutz vor Dämonen.

In der Freimaurerei wird die Symbolik der Hand in reichstem Ausmaße verwendet, Zeichen und Griffe sind an sie gebunden. Die Weihe erfolgt durch sie, im Verschlingen der Hände, der Kette, wird der bruderschaftliche Gedanke zum Ausdrucke gebracht. Die beiden ineinander verschlungenen Hande finden sich wiederholt in bildlicher Darstellung in Siegeln, Logenwappen u. a. (vergl. Herig, "Menschenhand und Kulturwerden", Einführung in die Manufaktologie, Verlag für Urgeschichte und Menschenforschung, Weimar 1929). Quelle: Lennhoff, Posner, Binder


Handschenk

Das Erkennungszeichen in den Bauhütten der deutschen Steinmetzen, wird erstmals in "Der Steinmetzen Brüderschaft Ordnungen und Articul erneuert auf dem Tag zue Strassburg auf der Haupthütten auff Michaelis anno 1563" erwähnt. Die "Handschenk" war nur den ehrbaren Gesellen bekannt, sie bestand in einer besonderen Art des Handschenkens, einem Griff, der so unauffällig und schnell gegeben wurde, daß ein anwesender Fremder davon nichts merkte. Dieses Erkennungszeichen ist, Forschungen des früheren deutschen Reichsministers Wissell zufolge, wahrscheinlich anläßlich der Straßburger Tagung 1563 erst eingeführt worden. Die Handschenk findet sich im freimaurerischen Lehrlingsgriff wieder.