Johann Baptist Krebs: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Freimaurer-Wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „ == Krebs, Johann Baptist == Quelle: Lennhoff, Posner, Binder (Pseudonym J. B. Kerning und Gneising), * 1774, tl851. ursprünglich katholischer Theologe, dann…“)
 
K
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 +
== Krebs, Johann Baptist ==
 +
 +
'''Quelle: [[Lennhoff, Posner, Binder]]'''
 +
 +
 +
(Pseudonym J. B. Kerning und Gneising), *1774, †1851. ursprünglich katholischer Theologe, dann Opernregisseur in Stuttgart, Mystiker, Wiedererwecker der von 1784-1834 wegen obrigkeitlicher Verbote fast gänzlich ruhenden würthembergischen Freimaurerei (durch eine Adresse an König Wilhelm I.), 1835 Gründer und Stuhlmeister der Loge "[[Wilhelm zur aufgehenden Sonne]]", freimaurerischer Schriftsteller mit stark theosophischem Einschlag ("Maurerische Mitteilungen", 6 Bände, "Der Freimaurer" u. a.).
  
== Krebs, Johann Baptist ==
+
1840 Stifter der Loge "[[Zu den drei Zedern]]", Schöpfer eines [[Sabbithengrad]]es , dessen auf der Philosophie des Aristoteles fußende Lehre Sätze und Wörter (Begriffe) in Töne überführte, die er als Teile der Urkraft (Gott) betrachtete. (Vgl. Konrad Steller in "Latomia", 1922, Nr. 9/10, S. 98.) "Den Tiefensinn der freimaurerischen Symbolik zu ergründen ("durch Wiederbelebung einer prophetischen Kraft im Menschen", Findel, war während 30 Jahren das Ziel des Strebens" von Krebs. ("Freimaurerzeitung", 1852, Nr, 24/26).
Quelle: [[Lennhoff, Posner, Binder]]
+
 
(Pseudonym J. B. Kerning und Gneising), * 1774, tl851. ursprünglich katholischer Theologe, dann Opernregisseur in Stuttgart, Mystiker, Wiedererwecker der von 1784-1834 wegen obrigkeitlicher Verbote fast gänzlich ruhenden würthembergischen Freimaurerei (durch eine Adresse an König Wilhelm I.), 1835 Gründer und Stuhlmeister der Loge "Wilhelm zur aufgehenden Sonne", freimaurerischer Schriftsteller mit stark theosophischem Einschlag ("Maurerische Mitteilungen", 6 Bände, "Der Freimaurer" u. a.).  
+
==Siehe auch==
 +
*[[Theosophie]]
  
1840 Stifter der Loge "[[Zu den drei Zedern]]", Schöpfer eines [[Sabbithengrad]]es (s.d.), dessen auf der Philosophie des Aristoteles fußende Lehre Sätze und Wörter (Begriffe) in Töne überführte, die er als Teile der Urkraft (Gott) betrachtete. (Vgl. Konrad Steller in "Latomia", 1922, Nr. 9/10, S. 98.) "Den Tiefensinn der freimaurerischen Symbolik zu ergründen ("durch Wiederbelebung einer prophetischen Kraft im Menschen", Findel, war während 30 Jahren das Ziel des Strebens" von Krebs. ("Freimaurerzeitung", 1852, Nr, 24/26).
+
[[Kategorie:Persönlichkeiten|KrebsJohannBaptist]]

Aktuelle Version vom 15. März 2019, 12:44 Uhr

Krebs, Johann Baptist

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder


(Pseudonym J. B. Kerning und Gneising), *1774, †1851. ursprünglich katholischer Theologe, dann Opernregisseur in Stuttgart, Mystiker, Wiedererwecker der von 1784-1834 wegen obrigkeitlicher Verbote fast gänzlich ruhenden würthembergischen Freimaurerei (durch eine Adresse an König Wilhelm I.), 1835 Gründer und Stuhlmeister der Loge "Wilhelm zur aufgehenden Sonne", freimaurerischer Schriftsteller mit stark theosophischem Einschlag ("Maurerische Mitteilungen", 6 Bände, "Der Freimaurer" u. a.).

1840 Stifter der Loge "Zu den drei Zedern", Schöpfer eines Sabbithengrades , dessen auf der Philosophie des Aristoteles fußende Lehre Sätze und Wörter (Begriffe) in Töne überführte, die er als Teile der Urkraft (Gott) betrachtete. (Vgl. Konrad Steller in "Latomia", 1922, Nr. 9/10, S. 98.) "Den Tiefensinn der freimaurerischen Symbolik zu ergründen ("durch Wiederbelebung einer prophetischen Kraft im Menschen", Findel, war während 30 Jahren das Ziel des Strebens" von Krebs. ("Freimaurerzeitung", 1852, Nr, 24/26).

Siehe auch