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== Klaus Horneffer ==
Prof. Dr. Klaus Horneffer, geboren 1936 in Northeim, studierte Mathematik in Göttingen und Marburg. 1970 Habilitation in Göttingen, 1971 bis 2001 Professor an der Universität Bremen. Freimaurer seit 1956 und [[Altgroßmeister|Alt-Großmeister]] der [[Vereinigte Großlogen von Deutschland|Vereinigten Großlogen von Deutschland]].
 
  
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Prof. Dr. Klaus Horneffer, geboren 1936 in Northeim, studierte Mathematik in Göttingen und Marburg. 1970 Habilitation in Göttingen, 1971 bis 2001 Professor an der Universität Bremen. Freimaurer seit 1956 und [[Altgroßmeister|Alt-Großmeister]] der [[Vereinigte Großlogen von Deutschland|Vereinigten Großlogen von Deutschland]]. <br><br>
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== Biographie ==
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Der Sohn von Facharzt Lutz Horneffer und Mutter Anneliese Horneffer (geb. Biermann) wurde 1936 in Northeim in Niedersachsen geboren.[2] Klaus Horneffer ist der Neffe des deutschen Philologen, Philosophen, Schriftstellers, Freimaurers und Übersetzers August Horneffer (1875-1955).
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Klaus Horneffer studierte Mathematik in Göttingen und Marburg. 1962 schrieb er unter Wilhelm Maak (1912-1992) seine Dissertation zum Thema "Fastautomorphe Funktionen zu Funktionsgruppen".
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Seit 1962 ist er verheiratet. 1970 erfolgte seine Habilitation an der Georg-August-Universität Göttingen. Von 1971 bis 2001 war er als Professor an der Universität Bremen tätig. Seit 1956 ist er Freimaurer. Er war von 2004 bis 2006 Großmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland (VGLvD).
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Sein Nachfolger wurde [[Klaus-M. Kott]].
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Seine Tochter Katja Horneffer wurde am 13. August 1968 in Göttingen geboren. Ihr Abitur machte sie 1987 in Bremen. Sie ist promovierte Diplom-Meteorologin und arbeitet als Fernsehmoderatorin beim ZDF.
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Horneffer lebt in Ritterhude, Niedersachsen.
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== Werke ==
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*1962: Fastautomorphe Funktionen zu Funktionsgruppen, 66 Seiten, Georg-August-Universität Göttingen, Dissertation
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*1971: Über die Integration von Differentialformen mittels integralgeometrischer Masse, 15 Seiten
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*1978: Modellrechnungen zur anaeroben Reduktionskinetik des Cytochroms P-450, Klaus Horneffer und Horst Diehl, 34 Seiten, Universität Bremen, Presse- und Informationsamt
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*1981: Sinn und Wert unserer Symbole: das Stiftungsfest, Johannistag, die maurerische Bekleidung, ..., August Horneffer, Klaus Horneffer (Band 1 von Die "Blaue Reihe"), 51 Seiten, Verlag Bauhütten, ISBN 978-3870501587
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*1987: Mathematikstudium? In Bremen? - Na klar!, 69 Seiten, Herausgeber Klaus Horneffer, Universität Bremen Studiengang Mathematik
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*1993: Die Aufnahme zum Freimaurer, 36 Seiten, Verlag Die Bauhütte
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*1994: Der Meistergrad, 20 Seiten, Verlag Die Bauhütte
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*2000: Leitgedanken zur Freimaurerei, Hans-Hermann Höhmann, Klaus Horneffer, Jens Oberheide, 20 Seiten
  
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==Siehe auch==
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*[[August Horneffer]]
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*[[Ernst Horneffer]]
  
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== Links ==
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*Streng geheim! - Perspektiven der Freimaurerei http://www.freimaurerei.de/index.php?id=865
  
 
[[Kategorie:Persönlichkeiten|Horneffer]]
 
[[Kategorie:Persönlichkeiten|Horneffer]]

Aktuelle Version vom 9. Mai 2016, 15:10 Uhr

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Klaus Horneffer (Mitte) als Redner beim Stiftungsfest der Loge Lessing (Frankfurt am Main) 2015

Klaus Horneffer

Prof. Dr. Klaus Horneffer, geboren 1936 in Northeim, studierte Mathematik in Göttingen und Marburg. 1970 Habilitation in Göttingen, 1971 bis 2001 Professor an der Universität Bremen. Freimaurer seit 1956 und Alt-Großmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland.

Biographie

Der Sohn von Facharzt Lutz Horneffer und Mutter Anneliese Horneffer (geb. Biermann) wurde 1936 in Northeim in Niedersachsen geboren.[2] Klaus Horneffer ist der Neffe des deutschen Philologen, Philosophen, Schriftstellers, Freimaurers und Übersetzers August Horneffer (1875-1955).

Klaus Horneffer studierte Mathematik in Göttingen und Marburg. 1962 schrieb er unter Wilhelm Maak (1912-1992) seine Dissertation zum Thema "Fastautomorphe Funktionen zu Funktionsgruppen".

Seit 1962 ist er verheiratet. 1970 erfolgte seine Habilitation an der Georg-August-Universität Göttingen. Von 1971 bis 2001 war er als Professor an der Universität Bremen tätig. Seit 1956 ist er Freimaurer. Er war von 2004 bis 2006 Großmeister der Vereinigten Großlogen von Deutschland (VGLvD).

Sein Nachfolger wurde Klaus-M. Kott.

Seine Tochter Katja Horneffer wurde am 13. August 1968 in Göttingen geboren. Ihr Abitur machte sie 1987 in Bremen. Sie ist promovierte Diplom-Meteorologin und arbeitet als Fernsehmoderatorin beim ZDF.

Horneffer lebt in Ritterhude, Niedersachsen.

Werke

(Auswahl)

  • 1962: Fastautomorphe Funktionen zu Funktionsgruppen, 66 Seiten, Georg-August-Universität Göttingen, Dissertation
  • 1971: Über die Integration von Differentialformen mittels integralgeometrischer Masse, 15 Seiten
  • 1978: Modellrechnungen zur anaeroben Reduktionskinetik des Cytochroms P-450, Klaus Horneffer und Horst Diehl, 34 Seiten, Universität Bremen, Presse- und Informationsamt
  • 1981: Sinn und Wert unserer Symbole: das Stiftungsfest, Johannistag, die maurerische Bekleidung, ..., August Horneffer, Klaus Horneffer (Band 1 von Die "Blaue Reihe"), 51 Seiten, Verlag Bauhütten, ISBN 978-3870501587
  • 1987: Mathematikstudium? In Bremen? - Na klar!, 69 Seiten, Herausgeber Klaus Horneffer, Universität Bremen Studiengang Mathematik
  • 1993: Die Aufnahme zum Freimaurer, 36 Seiten, Verlag Die Bauhütte
  • 1994: Der Meistergrad, 20 Seiten, Verlag Die Bauhütte
  • 2000: Leitgedanken zur Freimaurerei, Hans-Hermann Höhmann, Klaus Horneffer, Jens Oberheide, 20 Seiten

Siehe auch

Links