Kurt Reichl

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Reichl, Kurt

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Dr., österreichischer philosophischer Schriftsteller, * 1899, Mitglied der Loge "Zukunft" in Wien, führte mit P. Gruber S. J. (s. d.) von 1926 bis zu dessen Tode 1930 einen umfangreichen Briefwechsel1, der in Verbindung mit einer Reihe grundsätzlicher Artikel Reichls in der Wiener Freimaurer-Zeitung die gegensätzlichen weltanschaulichen Fragen einer Klärung zuführte.

Auf Grund dieses Briefwechsels kam 1928 eine unverbindliche Besprechung in Aachen zustande, an welcher neben P. Gruber und Reichl auch noch Lennhoff (Wien) und Ossian Lang (New York) teilnahmen. Das erfreuliche Ergebnis dieser Aussprache mit Gruber war, daß er seine Überzeugung darlegte, daß auch auf katholischer Seite der Kampf gegen die Freimaurerei ausschließlich auf der Ebene weltanschaulicher und wissenschaftlicher Auseinandersetzungen auszutragen und der Lügen- und Bezichtigungsliteratur ein Ende zu machen sei.

Ergänzung

1 diese Briefe, oder vielleicht ein Teil davon, scheinen sich jetzt im United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C. zu befinden:
"556 Papers concerning the Mason's conference in Aachen (Austria). Letters of Gruber and Dr. Reichl concerning various countries (conference probably took place in June 1928). Report of SD Sonderkommando II 1 Wien, regarding Aachener Konferenz, 1928, and contact between Kurt Riechl and Father Hermann Graber, SJ, 2 April 1938; handwritten and typed texts on miscellanous topics regarding Freemasonry, Jewry, Catholicism, etc. 1937 - 1938. 233 pages." Quelle: PS Review of FM