Lessing zum flammenden Stern

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Brücken bauen

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Bijou der Loge Lessing

Die Loge "Lessing zum flammenden Stern" wurde am 10. Mai 1924 als "Deutsche Wacht im Süden" unter der Großen National Mutterloge "Zu den Drei Weltkugeln" durch Brüder der humanitär ausgerichteten Loge "Constantia vom Fels zum Meer" und der christlich-nationalen Loge "Empor zum Licht" gegründet. Sie war die erste Münchener Loge, die nach dem zweiten Weltkrieg die Lizenz der amerikanischen Militärregierung erhielt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Im Jahr 1949 wurde der Logenname geändert zu "Lessing zum flammenden Stern". Mit der Wahl des Freimaurers und wichtigsten deutschen Dichters der Aufklärung als Teil des Logennamens haben sich die Brüder für eine humanitäre Ausrichtung ihrer geistigen Arbeit entschieden. Die Loge ist Mitglied der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland.

Heute arbeiten in der Loge etwa 80 Brüder, die sich in ihren persönlichen Anschauungen, Staatsbürgerschaften, Religionszugehörigkeiten, Berufen, in Lebensalter und nicht zuletzt in ihren Wesensarten unterscheiden. Sie versuchen, zwischen ihren unterschiedlichen Überzeugungen und Persönlichkeiten Brücken zu bauen; zu verbinden, was sich sonst fremd geblieben wäre. Sie versuchen, sowohl ihre emotionale als auch ihre rationale Seite zur Geltung zu bringen. Ritual und Vernunft, Kunst und Wissenschaft ergänzen sich.

Die Loge Lessing zum flammenden Stern beteiligte sich an der Gründung mehrerer Logen oder war Impulsgeber, wie beispielsweise bei der Einsetzung der Großloge von Bulgarien.


Kontakt

Freimaurerloge Lessing zum flammenden Stern e.V. München
Schwanthalerstrasse 60 / V
80336 München

E-Mail: mvst@lessing-zum-flammenden-stern.de

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