Pelikan

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Pelikan

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

In der Antike glaubte man, dass der Pelikan seine Jungen mit Blut füttert. Tatsächlich färbt sich beim Krauskopfpelikan während der Brutzeit das Gefieder im Kehlenbereich rot, was sicherlich die Erklärung für diesem Mythos liefert.
In der christlichen Symbolik und Ikonographie sah man deshalb im Bild des Blut opfernden Pelikan ein Symbol für Jesus Christus.
In der Grabmalgestaltung wird dieses Motiv heute wieder recht häufig verwendet.
Grabmal von Bildhauer → E. Vogel.
Quelle: → Der kleine Garten

der seine Brust aufreißt und seine Jungen mit seinem Herzblut nährt, Sinnbild des Opfertodes Christi, ist neben dem Rosenkreuz das Hauptsymbol des Rosenkreuzergrades. In England liegt in den Rosenkreuzer-Kapiteln ein Tapis auf, der auf schwarzem Grund sieben weiße Kreise zeigt, die um das Symbol des Pelikans konzentrisch angeordnet sind. Die "Ritter vom Rosenkreuz" heißen in alten Ritualen auch "Ritter vom Pelikan".

Pelikan, Der

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

Monatsschrift für das Volk zum Preise des Allerheiligsten Altarsakramentes, Organ der Erzbruderschaft der ewigen Anbetung und anderer eucharistischer Vereine. Herausgegeben mit Genehmigung des Bischofs von St. Gallen von Johann Künzle.

Der Verlag dieser Zeitung darf den Ruhm für sich buchen, das berühmte Buch: "Die Geheimnisse der Hölle oder Miß Diana Vaughan, ihre Bekehrung und ihre Enthüllungen über die Freimaurer, den Kultus und die Erscheinungen des Teufels in den palladischen Triangeln" in deutscher Sprache auf den Büchermarkt gebracht zu haben. Als Autor zeichnete Dr. Michael Germanus (Pfarrer Johann Künzle in Feldkirch [s. auch Taxil]).