Philamasonica: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Mozart seine berühmte „Reise nach Prag“ antrat, soll er über [[Freimaurermuseum Rosenau|Schloss Rosenau]] gefahren sein. Amadeus, der überzeugte Freimaurer, wollte dort den Gesinnungsfreunden einen Besuch abstatten, die auf dem Schloss des Grafen Schallenberg im 18. Jahrhundert eine Freimaurerloge gegründet hatten. Schloss Rosenau fand 1593 erstmals urkundliche Erwähnung. Das Renaissanceschloss wurde 150 Jahre später nach Plänen des Barockbaumeisters Munggenast umgebaut und erweitert. Dass hier eine Loge eingerichtet war, zeigen freigelegte Fresken in der Vorhalle sowie festlich ausgestattete Räume des Südtraktes. In der Zeit der Besatzung nach 1945 hat das Schloss schwer gelitten. Es wurde an das Land NÖ verkauft und nachfolgend restauriert. Die Großloge richtete im ersten Stock des Schlosses ein Freimaurer-Museum ein, das am 23. April 1975 eröffnet wurde. Es umfasst Logenräume und einen historisch-rekonstruierten Tempelraum und zeigt anhand zahlreicher Dokumente und wechselnder Sonderausstellungen die Geschichte und das Wirken der Freimaurerei in Österreich auf. Die Freimaurerei ist 1717 in London entstanden und breitete sich rasch aus. Nach Österreich kam die Freimaurerei über [[Herzog Franz Stephan von Lothringen]], den späteren Gemahl Maria Theresias. Er wurde in Den Haag in den Bund eingeweiht und förderte später die Freimaurerei in Österreich, wo er die Verkündigung der päpstlichen Exkommunikationsbulle gegen die Freimaurer (1738) verhinderte. 1742 wurde die erste Loge „[[Aux Trois Canons]]“ in Wien gegründet. Das 1784 ausgesprochene Verbot der Freimaurerei hatte zunächst nur formellen Charakter, denn schon 1780 wurden die Logen in Österreich gesetzlich anerkannt. 1784 entstand die „Große Landesloge“. Seit ihrem Bestehen unterstützte die Freimaurerei die Ideen der Aufklärung und des Josephinismus. Die bedeutendsten Männer des kulturellen und öffentlichen Lebens gehörten damals den Logen an, so der berühmte Arzt van Swieten oder [[Joseph von Sonnenfels]], auch [[Joseph Haydn]] und [[Wolfgang Amadeus Mozart]]. Dieser widmete dem Stuhlmeister [[Ignaz von Born]] die Oper „[[Zauberflöte]]“ und nahm ihn als Vorbild für die Gestalt des Sarastro. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gelangten die Logen unter staatliche Kontrolle, waren in der Zeit Metternichs dem Spitzelwesen wie auch der Verfolgung ausgesetzt. Erst nach dem Ausgleich mit Ungarn (1867) kam für die Freimaurer eine günstigere Zeit. Allerdings konnten sie nur den auf ungarischen Boden errichteten „Grenzlogen“, wie zum Beispiel der in Neudörfl im heutigen Burgenland, beitreten. 1918 wurde die „[[Großloge von Wien]]“ gegründet, 1945 die „Großloge von Österreich“ eingerichtet und umfasst derzeit rund 2400 Mitglieder in 52 Logen. Quelle: Der Online-Shop der Österreichischen Post AG - Philatelie Shop.<br><br>Siehe auch: [[Wien, ein altes Logenbild, und Bruder Mozart]]]]
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Als Mozart seine berühmte „Reise nach Prag“ antrat, soll er über [[Freimaurermuseum Rosenau|Schloss Rosenau]] gefahren sein. Amadeus, der überzeugte Freimaurer, wollte dort den Gesinnungsfreunden einen Besuch abstatten, die auf dem Schloss des Grafen Schallenberg im 18. Jahrhundert eine Freimaurerloge gegründet hatten. Schloss Rosenau fand 1593 erstmals urkundliche Erwähnung. Das Renaissanceschloss wurde 150 Jahre später nach Plänen des Barockbaumeisters Munggenast umgebaut und erweitert. Dass hier eine Loge eingerichtet war, zeigen freigelegte Fresken in der Vorhalle sowie festlich ausgestattete Räume des Südtraktes. In der Zeit der Besatzung nach 1945 hat das Schloss schwer gelitten. Es wurde an das Land NÖ verkauft und nachfolgend restauriert. Die Großloge richtete im ersten Stock des Schlosses ein Freimaurer-Museum ein, das am 23. April 1975 eröffnet wurde. Es umfasst Logenräume und einen historisch-rekonstruierten Tempelraum und zeigt anhand zahlreicher Dokumente und wechselnder Sonderausstellungen die Geschichte und das Wirken der Freimaurerei in Österreich auf. Die Freimaurerei ist 1717 in London entstanden und breitete sich rasch aus. Nach Österreich kam die Freimaurerei über Herzog [[Franz Stephan von Lothringen]], den späteren Gemahl Maria Theresias. Er wurde in Den Haag in den Bund eingeweiht und förderte später die Freimaurerei in Österreich, wo er die Verkündigung der päpstlichen Exkommunikationsbulle gegen die Freimaurer (1738) verhinderte. 1742 wurde die erste Loge „[[Aux Trois Canons]]“ in Wien gegründet. Das 1784 ausgesprochene Verbot der Freimaurerei hatte zunächst nur formellen Charakter, denn schon 1780 wurden die Logen in Österreich gesetzlich anerkannt. 1784 entstand die „Große Landesloge“. Seit ihrem Bestehen unterstützte die Freimaurerei die Ideen der Aufklärung und des Josephinismus. Die bedeutendsten Männer des kulturellen und öffentlichen Lebens gehörten damals den Logen an, so der berühmte Arzt van Swieten oder [[Joseph von Sonnenfels]], auch [[Joseph Haydn]] und [[Wolfgang Amadeus Mozart]]. Dieser widmete dem Stuhlmeister [[Ignaz von Born]] die Oper „[[Zauberflöte]]“ und nahm ihn als Vorbild für die Gestalt des Sarastro. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gelangten die Logen unter staatliche Kontrolle, waren in der Zeit Metternichs dem Spitzelwesen wie auch der Verfolgung ausgesetzt. Erst nach dem Ausgleich mit Ungarn (1867) kam für die Freimaurer eine günstigere Zeit. Allerdings konnten sie nur den auf ungarischen Boden errichteten „Grenzlogen“, wie zum Beispiel der in Neudörfl im heutigen Burgenland, beitreten. 1918 wurde die „[[Großloge von Wien]]“ gegründet, 1945 die „Großloge von Österreich“ eingerichtet und umfasst derzeit rund 2400 Mitglieder in 52 Logen. Quelle: Der Online-Shop der Österreichischen Post AG - Philatelie Shop.<br><br>Siehe auch: [[Wien, ein altes Logenbild, und Bruder Mozart]]]]
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[[Datei:Briefmarken.jpg|thumb|390px|left|Der Phila Masonica Club der Forschungsloge Quatuor Coronati Wien hat am 27. Januar 2006 zum 250. Geburtstag des Bruders Wolfgang Amadeus Mozart diesen personalisierten Briefmarkenblock von 20 verschiedenen Briefmarken zu je EUR 0,55 herausgegeben.
[[Datei:Motivblock.jpg|thumb|400px|left]]
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Die Bilder der Bri efmarken sind alle aus den Beständen des Freimaurermuseums Schloss Rosenau und bringen neben der Außen- und Innenansicht des Schlosses Rosenau, Bijous verschiedener österreichischer Logen, wie auch zwei Ausschnitte aus dem Bild der Loge „Zur Neugekrönten Hoffnung" sowie maurerische Prunkstücke, wie den Freundschaftstempel (1780) und den Freimaurermeister aus Meissner Porzellan (1745).
[[Datei:Briefmarken.jpg|thumb|400px|left]]
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Auch die Umrahmung des Briefmarkenblockes enthält verschiedene maurerische Symbole.
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Dieser personalisierte Freimaurer-Briefmarkenblock ist in einer Auflage von 3.500 Markenblocks zu je 20 Stück einmalig in Österreich.]]
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== Siehe auch: ==
 
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*[[Wien, ein altes Logenbild, und Bruder Mozart]]
 
*[[Wien, ein altes Logenbild, und Bruder Mozart]]
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== Links ==
 
== Links ==
 
 
*[http://www.voeph.at/userpics/briefmarke/sonderstempel_200601.pdf Gefälligkeitsstempelungen] mit Zirkel und Winkel
 
*[http://www.voeph.at/userpics/briefmarke/sonderstempel_200601.pdf Gefälligkeitsstempelungen] mit Zirkel und Winkel
  
  
 
[[Kategorie:Lexikon]]
 
[[Kategorie:Lexikon]]

Version vom 1. Februar 2016, 13:56 Uhr

Unter "Philamasonica" werden Erstagsbriefe und Freimaurer-Motive auf Briefmarken zusammengefasst und archiviert. Einer der Aufgabenbereiche der Forschungsloge Quatuor Coronati umfasst die Forschung im Bereich dieses Genres.



Einige der hier gezeigten Abbildungen stammen vermutlich von Ivanildo Henrique Teles, Vize-Präsident des Club of Masonic Philatelie Brasilien Großloge des Staates Ceará. Wir weisen vorsorglich auf diese Quelle hin, ohne Hinweise auf explizite Urheberangaben erhalten zu haben.


Brasilianische Briefmarken mit Freimaurer-Motiven


Überblick

Text: Loge Matteo Alberti. Ausarbeitung Br Manfred Müller-Berg (Pegasus)
Philatelie und Freimaurerei

Internationale Freimaurer-Briefmarken im Überblick


Neben der Unzählbarkeit der Anzahl der Briefmarken aller Länder mit den bildlichenDarstellungen berühmter Freimaurer ( haben die Post- Verwaltungen zahlreicher Nationen immer wieder auch die Freimaurerei als solche auf Briefmarken dargestellt.

Republik Guinea: Sir Winston Churchill mit Zirkel und Winkel
Tadschikistan
Symbol in Verbindung mit Regenten, wie im Beispiel der Marke mit dem Motiv König Edvard II von England mit den Symbolen Maurerkelle' und 'Winkel und Zirkel' als Hinweis seiner Zugehörigkeit zum Bunde der Freimaurer


Marken dieser Art werden auch als Hervorhebung freimaurerischen Wirkens in einer Nation herausgegeben. Zum besseren Verständnis der folgende Darstellungen seien hier zunächst einige freimaurerischen Symbole kurz erläutert:

Auf dieser Ebene erscheinen seit Jahren Briefmarken mit freimaurerischen Motiven in unseren europäischen Nachbarländern wie auch in vielen anderen Ländern der Welt. Die nebenstehenden Darstellungen zeigen nur einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten.

Ersttagsbriefe

Sammelbereiche

Berühmte Freimaurer






Magazin "Humanität"

HumanitätBriefmarken.jpg BRIEFMARKEN MIT MOTIVEN DER FREIMAUREREI, ERSTTAGS-BRIEFE UND SONDERSTEMPEL PHILA-MASONICA-RING Freimaurerischer Arbeitskreis und Forschungszirkel Die Mitgliedschaft im PHILA-MASONICA-RING ist offen und beitragsfrei für Freimaurer und Nichtfreimaurer. Peter Middeldorp Herderstraße 4 31812 Bad Pyrmont Tel.: (05281) 5028 + 5045


Online-Herstellung

Zazzle bietet die Anfertigung on demand für Sondermarken an: → Freimaurer-Briefmarken Für besondere Anlässe, Stiftungsfeste und Logenjubiläen können diese teilweise auch individualisiert werden. Hier einige Beispiele:



Beispiele

Letzte Reihe links St. Kitts. Und rechts Chile: Freimaurerische Symbole 'Säulen J und B', dazu Embleme der Großloge von Chile und des Verbundes der 'Confedercion Masonica Interamerikana' sowie eine Weltkugel und die Nationalitätsflaggen der angschlossenen nationalen Großlogen.


Österreich

Erscheinungsdatum: 06.04 2006
Auflagenhöhe: 350.000
Druckart: Kombinationsdruck
Entwurf: Prof. Wolfgang Seidel
Stich: Prof. Wolfgang Seidel
Druck: Österreichische Staatsdruckerei
Art: Blockausgabe
Freimaurerei in Österreich - in Rosenau und Wien Als Mozart seine berühmte „Reise nach Prag“ antrat, soll er über Schloss Rosenau gefahren sein. Amadeus, der überzeugte Freimaurer, wollte dort den Gesinnungsfreunden einen Besuch abstatten, die auf dem Schloss des Grafen Schallenberg im 18. Jahrhundert eine Freimaurerloge gegründet hatten. Schloss Rosenau fand 1593 erstmals urkundliche Erwähnung. Das Renaissanceschloss wurde 150 Jahre später nach Plänen des Barockbaumeisters Munggenast umgebaut und erweitert. Dass hier eine Loge eingerichtet war, zeigen freigelegte Fresken in der Vorhalle sowie festlich ausgestattete Räume des Südtraktes. In der Zeit der Besatzung nach 1945 hat das Schloss schwer gelitten. Es wurde an das Land NÖ verkauft und nachfolgend restauriert. Die Großloge richtete im ersten Stock des Schlosses ein Freimaurer-Museum ein, das am 23. April 1975 eröffnet wurde. Es umfasst Logenräume und einen historisch-rekonstruierten Tempelraum und zeigt anhand zahlreicher Dokumente und wechselnder Sonderausstellungen die Geschichte und das Wirken der Freimaurerei in Österreich auf. Die Freimaurerei ist 1717 in London entstanden und breitete sich rasch aus. Nach Österreich kam die Freimaurerei über Herzog Franz Stephan von Lothringen, den späteren Gemahl Maria Theresias. Er wurde in Den Haag in den Bund eingeweiht und förderte später die Freimaurerei in Österreich, wo er die Verkündigung der päpstlichen Exkommunikationsbulle gegen die Freimaurer (1738) verhinderte. 1742 wurde die erste Loge „Aux Trois Canons“ in Wien gegründet. Das 1784 ausgesprochene Verbot der Freimaurerei hatte zunächst nur formellen Charakter, denn schon 1780 wurden die Logen in Österreich gesetzlich anerkannt. 1784 entstand die „Große Landesloge“. Seit ihrem Bestehen unterstützte die Freimaurerei die Ideen der Aufklärung und des Josephinismus. Die bedeutendsten Männer des kulturellen und öffentlichen Lebens gehörten damals den Logen an, so der berühmte Arzt van Swieten oder Joseph von Sonnenfels, auch Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart. Dieser widmete dem Stuhlmeister Ignaz von Born die Oper „Zauberflöte“ und nahm ihn als Vorbild für die Gestalt des Sarastro. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gelangten die Logen unter staatliche Kontrolle, waren in der Zeit Metternichs dem Spitzelwesen wie auch der Verfolgung ausgesetzt. Erst nach dem Ausgleich mit Ungarn (1867) kam für die Freimaurer eine günstigere Zeit. Allerdings konnten sie nur den auf ungarischen Boden errichteten „Grenzlogen“, wie zum Beispiel der in Neudörfl im heutigen Burgenland, beitreten. 1918 wurde die „Großloge von Wien“ gegründet, 1945 die „Großloge von Österreich“ eingerichtet und umfasst derzeit rund 2400 Mitglieder in 52 Logen. Quelle: Der Online-Shop der Österreichischen Post AG - Philatelie Shop.

Siehe auch: Wien, ein altes Logenbild, und Bruder Mozart
Der Phila Masonica Club der Forschungsloge Quatuor Coronati Wien hat am 27. Januar 2006 zum 250. Geburtstag des Bruders Wolfgang Amadeus Mozart diesen personalisierten Briefmarkenblock von 20 verschiedenen Briefmarken zu je EUR 0,55 herausgegeben. Die Bilder der Bri efmarken sind alle aus den Beständen des Freimaurermuseums Schloss Rosenau und bringen neben der Außen- und Innenansicht des Schlosses Rosenau, Bijous verschiedener österreichischer Logen, wie auch zwei Ausschnitte aus dem Bild der Loge „Zur Neugekrönten Hoffnung" sowie maurerische Prunkstücke, wie den Freundschaftstempel (1780) und den Freimaurermeister aus Meissner Porzellan (1745). Auch die Umrahmung des Briefmarkenblockes enthält verschiedene maurerische Symbole. Dieser personalisierte Freimaurer-Briefmarkenblock ist in einer Auflage von 3.500 Markenblocks zu je 20 Stück einmalig in Österreich.


Ecuadoriana.jpg
Tadischikistan



Siehe auch:

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