Tabula smaragdina: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch die [[Kabbalah|kabbalistischen]] Beziehungen besonders der Gold- und [[Rosenkreuzer]] kam die Tabula Smaragdina auch in Zusammenhang mit der [[Freimaurerei]] des 18. Jahrhunderts und wird in sogenannten hermetischen Schriften von der [[Alchimie]] verfallenen [[Loge]]n wiederholt zitiert.  
 
Durch die [[Kabbalah|kabbalistischen]] Beziehungen besonders der Gold- und [[Rosenkreuzer]] kam die Tabula Smaragdina auch in Zusammenhang mit der [[Freimaurerei]] des 18. Jahrhunderts und wird in sogenannten hermetischen Schriften von der [[Alchimie]] verfallenen [[Loge]]n wiederholt zitiert.  
  
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== Sage zur Smaragdtafel ==
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Ein gewisser Zara (in anderen Quellen auch Alexander der Große), fand in einer Grabhöhle bei Hebron, das Skelett des Hermes Trismegistos. In einer seiner Hände hielt er einen großen Smaragd. In diesen war der Text der Tabula Smaragdina eingraviert.
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Version vom 19. September 2014, 22:34 Uhr

Tabula smaragdina

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder

ein angeblich von Hermes Trismegistos verfaßtes alchimistisches Fundamentalbuch, wobei Hermes den Euhemeristen, Neuplatonikern und Frühchristen als assyrischer oder ägyptischer Weiser oder König vorschwebte, der dieses Buch zur Belehrung hinterlassen habe. Es wurde von Hortulanus ins Lateinische übersetzt und galt als Quelle aller mystischen und alchimistischen Weisheit. Am bekanntesten daraus geworden ist der Satz: "Et quod est superius est sicut id, quod est inferius ad penetranda miracula rei unius." ("Was oben ist, ist wie das was unten ist, um die Wunder eines Dings zu durchdringen.")

Durch die kabbalistischen Beziehungen besonders der Gold- und Rosenkreuzer kam die Tabula Smaragdina auch in Zusammenhang mit der Freimaurerei des 18. Jahrhunderts und wird in sogenannten hermetischen Schriften von der Alchimie verfallenen Logen wiederholt zitiert.


Sage zur Smaragdtafel

Ein gewisser Zara (in anderen Quellen auch Alexander der Große), fand in einer Grabhöhle bei Hebron, das Skelett des Hermes Trismegistos. In einer seiner Hände hielt er einen großen Smaragd. In diesen war der Text der Tabula Smaragdina eingraviert.