Winkel & Zirkel Touren

Winkel & Zirkel Touren - Berlin und Potsdam

Die Stadtführung "Winkel & Zirkel Tours" beschreibt die verborgene Geschichte der Freimaurerei in Berlin und Potsdam und die darin liegende Epoche der Aufklärung.

Erfahren Sie Interessantes über Freimaurer in Berlin und Potsdam, über ihr Wirken und Schaffen. Besuchen Sie mit uns bedeutende freimaurerische Werke und Orte, deren Hintergründe, kleine und große Geheimnisse.

Führungen

Die Führungen werden in verschiedenen Varianten durchgeführt, die zwischen eineinhalb und sechs Stunden dauert. Die umfangreichste Führung beinhaltet u.a. eine Führung in der Stadt, einen Besuch mit Führung und Tafelloge (Essen) in einem der Berliner oder Potsdamer Logenhäuser.

Beispiel einer Tour:

TOUR 1 Berlin-Mitte Vom Brandenburger Tor über den Gendarmenmarkt entlang dem Boulevard Unter den Linden und weiter in Richtung Stadtschloß. In den letzten 275 Jahren haben Freimaurer die Berliner Innenstadt maßgeblich geprägt und dort ihre Botschaften hinterlassen. Wie Sie diese Botschaften entschlüsseln und verstehen erfahren Sie auf unserer Tour. Gehen Sie mit uns auf eine Zeitreise durch Berlins Mitte und entdecken wir gemeinsam das eindrucksvolle Wirken freimaurerischer Persönlichkeiten und Logen. Sie beeinflussen seit Jahrhunderten den Lauf der Geschichte und erstellten bedeutende Bauten wie das Brandenburger Tor, den Reichstag, die Dome auf dem Gendarmenmarkt, die Oper oder die alte Königliche Bibliothek. Diese Bauten tragen eine Botschaft in sich, die es zu ergründen gilt. Die Führung startet am Brandenburger Tor, über den Pariser Platz, entlang dem Boulevard Unter den Linden, über den Gendarmenmarkt zum Forum Fridericianum. Dauer der Führung: ca. 1,5 Std. bis 2,5 Stunden.

Kleiner Text=== Tourbeispiel: Freimaurer Persönlichkeiten, Bauten und Grabmale in Berlin===

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  Das BRANDENBURGER TOR ist eine freimaurerische Kooperation. Architektur: Br. K. G. Langhans, Mitglied der Breslauer Loge "Zur Säule". Bauleitung: Br. J. G. Moser aus der Loge "Zum Pilgrim" war Bauleiter unter Langhans. Bildhauerei: Br. J. G. Schadow von der Loge "Royal York" entwarf die Quadrige auf dem Brandenburger Tor. Quadriga, Ausführung: Die Brr. M. C. Wohler und J. C. Wohler von der Potsdamer Loge "Zur Standhaftigkeit" in Potsdam.

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  Auf den Stufen des Französichen Domes in Berlin-Mitte.

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  Das Ordenshaus des Freimaurerordens in Dahlem ist als Ziel einer Tour beliebt. Neben einem interessanten Gebäude das einiges zu zeigen hat, ist auch die Gastronomie vorzeigbar.

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  Der Freimaurer Johann Gottfried Schadow (* 20. Mai 1764 in Berlin; † 27. Januar 1850 in Berlin) war ein preußischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus. Seine Hauptwerke sind z.B. das Grabmal des Grafen von der Mark (1790) oder die Quadriga auf dem Brandenburger Tor (1793). Er war Mitglied der Loge "Royal York zur Freundschaft".

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  Der Freimaurer Lorenz Adlon, (* 1849 in Mainz; † 1921 in Berlin) war ein deutscher Gastronom und Hotelier. Kurz nach 1900 errichtete er das mit allem Luxus ausgestattete Hotel Adlon am Pariser Platz in Berlin. In Kaiser Wilhelm II., der das Haus zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung, besichtigte und mehr Luxus als in seiner Residenz vorfand, hatte er fortan einen zahlungskräftigen Stammkunden. Das Adlon wurde zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Berlin. Loge: „Zur Eintracht“, Grossloge: „3WK“

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  Der Freimaurer Adelbert von Chamisso (* 1781 auf Schloss Boncourt bei Ante, Châlons-en-Champagne, Frankreich; † 1838 in Berlin) war ein deutscher Naturforscher und Dichter französischer Herkunft. Chamisso wurde in die Loge in "Châlons-sur-Marne“ als Freimaurer aufgenommen. Obwohl Französisch Chamissos Muttersprache war, gelang es ihm, in der deutschen Fremdsprache unsterbliche Werke zu schaffen. Am bekanntesten sind sicherlich Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814) und das Gedicht Das Riesenspielzeug(1831) über die Burg Nideck im Elsass. „Seine Hinwendung zur Natur und die Konsequenz, mit der er schließlich seine Neigung zum Beruf machte, die Erfahrungen des Weltreisenden als Teilnehmer einer russischen Entdeckungsexpedition; die liberalen Anschauungen des aus einem alten Adelsgeschlecht stammenden Dichters, der sich bis in seine letzten Jahre hinein einen Blick für soziale Missstände bewahrte und für alles Neue aufgeschlossen blieb, rücken seinen Lebensweg, der vor mehr als 150 Jahren endete, in ein verblüffend aktuelles Licht.“

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  Der Freimaurer Eugen Louis Rudolph von Kuycke (1840-1906) war 1900 Landesgroßmeister der Großen Landesloge. Gutsbesitzer, Offizier, Kriegsteilnehmer 1866 und 1870/71, seit 1867 Freimaurer. Loge: "Zu den drei Degen" in Halle, "Friedrich Wilhelm zur Morgenröte" in Berlin

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  Ein beliebtes Ziel nach der Tour durch Berlin-Mitte ist der ca. 400 Jahre alte Gewölbekeller eines Restaurant nahe dem Gendarmenmarkt.

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  Der Freimaurer Gustav Adolf von Ziegler (* 8. August 1808 in Berlin; † 12. Juni 1882 ebenda) war ein preußischer Generalmajor und führender deutscher Freimaurer. Er wurde am 30. Mai 1834 in die Berliner Loge "Zum Goldenen Schiff", einer Tochterloge der "Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland", als Lehrling aufgenommen worden. Seine Beförderung zum Gesellen erfolgte am 5. Januar 1835, seine Erhebung zum Meister am 28. Juli 1835. Von 1872 an war er Landesgroßmeister seiner Großloge, ab 1877 hatte er als Nachfolger von Cäsar von Dachröden als Ordensmeister zugleich den höchsten Rang dieser freimaurerischen Lehrart inne und war damit ihr oberster Repräsentant. Beide Ämter bekleidete er bis zu seinem Lebensende. Am 23. Januar 1882, kurz vor seinem Tode, wurde Ziegler mit dem königlich-schwedischen Ritterorden Karl XIII. ausgezeichnet, der Freimaurern vorbehalten ist.

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  Grabmal für Br. Carl Hoffmann († 1916), Verleger und Regierungsrat. Das Grabmal wurde von Bruno Schmitz, auch ein Freimaurer und Architekt des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig, erbaut.

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  Der Freimaurer Johann Gottlieb Fichte (* 1762 in Rammenau bei Bischofswerda; † 1814 in Berlin) war eindeutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. Loge: "Modestia cum Libertate" in Zürich, "Günther zum stehenden Löwen" in Rudolstadt

Tourbeispiel: Freimaurer Persönlichkeiten, Bauten und Grabmale in Berlin

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  Das BRANDENBURGER TOR ist eine freimaurerische Kooperation. Architektur: Br. K. G. Langhans, Mitglied der Breslauer Loge "Zur Säule". Bauleitung: Br. J. G. Moser aus der Loge "Zum Pilgrim" war Bauleiter unter Langhans. Bildhauerei: Br. J. G. Schadow von der Loge "Royal York" entwarf die Quadrige auf dem Brandenburger Tor. Quadriga, Ausführung: Die Brr. M. C. Wohler und J. C. Wohler von der Potsdamer Loge "Zur Standhaftigkeit" in Potsdam.

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  Auf den Stufen des Französichen Domes in Berlin-Mitte.

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  Das Ordenshaus des Freimaurerordens in Dahlem ist als Ziel einer Tour beliebt. Neben einem interessanten Gebäude das einiges zu zeigen hat, ist auch die Gastronomie vorzeigbar.

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  Der Freimaurer Johann Gottfried Schadow (* 20. Mai 1764 in Berlin; † 27. Januar 1850 in Berlin) war ein preußischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus. Seine Hauptwerke sind z.B. das Grabmal des Grafen von der Mark (1790) oder die Quadriga auf dem Brandenburger Tor (1793). Er war Mitglied der Loge "Royal York zur Freundschaft".

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  Der Freimaurer Lorenz Adlon, (* 1849 in Mainz; † 1921 in Berlin) war ein deutscher Gastronom und Hotelier. Kurz nach 1900 errichtete er das mit allem Luxus ausgestattete Hotel Adlon am Pariser Platz in Berlin. In Kaiser Wilhelm II., der das Haus zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung, besichtigte und mehr Luxus als in seiner Residenz vorfand, hatte er fortan einen zahlungskräftigen Stammkunden. Das Adlon wurde zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in Berlin. Loge: „Zur Eintracht“, Grossloge: „3WK“

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  Der Freimaurer Adelbert von Chamisso (* 1781 auf Schloss Boncourt bei Ante, Châlons-en-Champagne, Frankreich; † 1838 in Berlin) war ein deutscher Naturforscher und Dichter französischer Herkunft. Chamisso wurde in die Loge in "Châlons-sur-Marne“ als Freimaurer aufgenommen. Obwohl Französisch Chamissos Muttersprache war, gelang es ihm, in der deutschen Fremdsprache unsterbliche Werke zu schaffen. Am bekanntesten sind sicherlich Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814) und das Gedicht Das Riesenspielzeug(1831) über die Burg Nideck im Elsass. „Seine Hinwendung zur Natur und die Konsequenz, mit der er schließlich seine Neigung zum Beruf machte, die Erfahrungen des Weltreisenden als Teilnehmer einer russischen Entdeckungsexpedition; die liberalen Anschauungen des aus einem alten Adelsgeschlecht stammenden Dichters, der sich bis in seine letzten Jahre hinein einen Blick für soziale Missstände bewahrte und für alles Neue aufgeschlossen blieb, rücken seinen Lebensweg, der vor mehr als 150 Jahren endete, in ein verblüffend aktuelles Licht.“

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  Der Freimaurer Eugen Louis Rudolph von Kuycke (1840-1906) war 1900 Landesgroßmeister der Großen Landesloge. Gutsbesitzer, Offizier, Kriegsteilnehmer 1866 und 1870/71, seit 1867 Freimaurer. Loge: "Zu den drei Degen" in Halle, "Friedrich Wilhelm zur Morgenröte" in Berlin

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  Ein beliebtes Ziel nach der Tour durch Berlin-Mitte ist der ca. 400 Jahre alte Gewölbekeller eines Restaurant nahe dem Gendarmenmarkt.

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  Der Freimaurer Gustav Adolf von Ziegler (* 8. August 1808 in Berlin; † 12. Juni 1882 ebenda) war ein preußischer Generalmajor und führender deutscher Freimaurer. Er wurde am 30. Mai 1834 in die Berliner Loge "Zum Goldenen Schiff", einer Tochterloge der "Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland", als Lehrling aufgenommen worden. Seine Beförderung zum Gesellen erfolgte am 5. Januar 1835, seine Erhebung zum Meister am 28. Juli 1835. Von 1872 an war er Landesgroßmeister seiner Großloge, ab 1877 hatte er als Nachfolger von Cäsar von Dachröden als Ordensmeister zugleich den höchsten Rang dieser freimaurerischen Lehrart inne und war damit ihr oberster Repräsentant. Beide Ämter bekleidete er bis zu seinem Lebensende. Am 23. Januar 1882, kurz vor seinem Tode, wurde Ziegler mit dem königlich-schwedischen Ritterorden Karl XIII. ausgezeichnet, der Freimaurern vorbehalten ist.

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  Grabmal für Br. Carl Hoffmann († 1916), Verleger und Regierungsrat. Das Grabmal wurde von Bruno Schmitz, auch ein Freimaurer und Architekt des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig, erbaut.

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  Der Freimaurer Johann Gottlieb Fichte (* 1762 in Rammenau bei Bischofswerda; † 1814 in Berlin) war eindeutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. Loge: "Modestia cum Libertate" in Zürich, "Günther zum stehenden Löwen" in Rudolstadt

Siehe auch

Es gibt Freimaurer-Grabsteine, freimaurerische Gräberfelder, ja es gibt sogar Mausolea wie das Demmler-Mausoleum in Schwerin und das Pyramiden-Mausoleum in Sterling. In Schottland und den USA gibt es Freimaurer-Friedhöfe. In der Ikonographie dieser Monumente manifestiert sich freimaurerische Überzeugung über den Tod hinaus. Wer darin zu lesen versteht, erfährt mehr, als in manchem Buch über Freimaurerei.

• Sid Graves streift für das Freimaurer-Wiki über amerikanische Friedhöfe, um Freimaurer-Grabstätten zu fotografieren.

Auch auf der Plattform freimaurergedanken.com finden sich einige Fotos und Beschreibungen von Freimaurergräbern. https://freimaurergedanken.com/2013/07/16/wieder-friedhofe-diesmal-in-berlin/

Links

• Webseite http://www.winkel-zirkel-tours.de