Zum Licht im Osten (Kattowitz): Unterschied zwischen den Versionen

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:dafür wurde bereits im Jahr 1872 gesammelt.  
 
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Version vom 25. Dezember 2012, 17:55 Uhr

Loge "Zum Licht im Osten i. Or. Kattowitz

erstellt von H. Thorandt nach den Fakten aus der Handschrift "Zur Feier des 25-jährigen Bestehens der Johannis-Loge zum Licht im Osten, am 28. 0ktober 1894"

Dr. med. Richard Holtze (M.v.St.) aus Kattowitz stellte bei
der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland einen Antrag
auf die Erteilung einer Konstitution um eine neue Loge
gründen zu können.
Mit ihm waren folgende hochwürdige, würdige und
geliebte Brr. beteiligt:
  • Hermann August Ehrenreich Pieper (deputierter Meister),
  • Friedrich Julius Gorke (Sekretär),
  • Eduard Gustav Traugott Rhenisch (I.Aufseher),
  • Hugo Oscar Louis Young,
  • Ewald Hermann Kuntze (Zeremonienmeister),
  • Hermann Karl Perschke,
  • Friedrich Wilhelm Schmidt,
  • Karl Wilhelm Amende (Redner),
  • Julius Olbrich,
  • Karl Gottlieb Theodor Waldbrunn,
  • Ferdinand Zips (Schatzmeister),
  • Wilhelm Haase (II. Aufseher),
(in Klammern die Ämter, die die Mitbegründer in der Loge erhielen)
Im Jahr 1869 erhielten sie diese Konstitution.
Zuerst traf sich die Loge in angemieteten Räumen, die Br. Zips
in seinem neu erbauten Wohnhaus zur Verfügung stellte.
Innerhalb von vier Jahren kam es zu 48 Aufnahmen und 4 Affilationen,
sodas die gemieteten Logenräume zu klein wurden.
Somit erwarben sie im Jahr 1873 das sogenannte Knappe´sche Grundstück,
welches eine Fläche von 42 Ar darstellte, von der
"von Tiele-Winckler'schen Herrschaft".
Auch ein zweistöckiges Haus gehörte dazu, nebst einem
massiven Stallgebäude.
Nun wuchs der Wunsch, ein eigenes Logenhaus zu erbauen,
dafür wurde bereits im Jahr 1872 gesammelt.
Doch die Kosten wurden höher als geplant
und so wurde das Haus und der Stall an die Stadt Kattowitz verkauft.