Tadeusz Kosciuszko: Unterschied zwischen den Versionen
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<nowiki>*</nowiki> 1746, † 1817 polnischer Nationalheld, leistete Kriegsdienste in der Armee [[George Washington|Washington]]s, kehrte 1786 nach Polen zurück und focht 1792 gegen die Russen. Nach der zweiten Teilung Polens lebte er in Leipzig und trat dann 1794 in Krakau als Diktator an die Spitze der polnischen Erhebung. Am 10. Oktober 1794 fiel er verwundet in russische Gefangenschaft, aus der ihn Paul 1796 entließ. Von da an lebte er im Auslande und starb 1817 in Solothurn, seine Gebeine wurden 1818 auf Anordnung des Kaisers Alexander in der Königsgruft des Wavel in Krakau beigesetzt. Sein Herz ruhte bis nach dem Umsturz 1918 in einer Urne im Polenmuseum in Rapperswil (Schweiz); dann nach Warschau gebracht. Kosciuszko war Freimaurer es ist jedoch nicht bekannt, wo er aufgenommen wurde. | <nowiki>*</nowiki> 1746, † 1817 polnischer Nationalheld, leistete Kriegsdienste in der Armee [[George Washington|Washington]]s, kehrte 1786 nach Polen zurück und focht 1792 gegen die Russen. Nach der zweiten Teilung Polens lebte er in Leipzig und trat dann 1794 in Krakau als Diktator an die Spitze der polnischen Erhebung. Am 10. Oktober 1794 fiel er verwundet in russische Gefangenschaft, aus der ihn Paul 1796 entließ. Von da an lebte er im Auslande und starb 1817 in Solothurn, seine Gebeine wurden 1818 auf Anordnung des Kaisers Alexander in der Königsgruft des Wavel in Krakau beigesetzt. Sein Herz ruhte bis nach dem Umsturz 1918 in einer Urne im Polenmuseum in Rapperswil (Schweiz); dann nach Warschau gebracht. Kosciuszko war Freimaurer es ist jedoch nicht bekannt, wo er aufgenommen wurde. |
Version vom 18. November 2010, 21:45 Uhr
Andrzej Tadeusz Bonawentura Kościuszko
Kosciuszko, Thaddaus
Quelle: Lennhoff, Posner, Binder von 1932
* 1746, † 1817 polnischer Nationalheld, leistete Kriegsdienste in der Armee Washingtons, kehrte 1786 nach Polen zurück und focht 1792 gegen die Russen. Nach der zweiten Teilung Polens lebte er in Leipzig und trat dann 1794 in Krakau als Diktator an die Spitze der polnischen Erhebung. Am 10. Oktober 1794 fiel er verwundet in russische Gefangenschaft, aus der ihn Paul 1796 entließ. Von da an lebte er im Auslande und starb 1817 in Solothurn, seine Gebeine wurden 1818 auf Anordnung des Kaisers Alexander in der Königsgruft des Wavel in Krakau beigesetzt. Sein Herz ruhte bis nach dem Umsturz 1918 in einer Urne im Polenmuseum in Rapperswil (Schweiz); dann nach Warschau gebracht. Kosciuszko war Freimaurer es ist jedoch nicht bekannt, wo er aufgenommen wurde.