Max Schenkendorf: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Freimaurer-Wiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „==Max Schenkendorf== {{LPB}} deutscher Freiheitsdichter, * 1783, † 1817. Mystiker, nahm, obwohl in einem Duell der rechten Hand beraubt am Befreiungskrie…“) |
|||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
deutscher Freiheitsdichter, * 1783, † 1817. | deutscher Freiheitsdichter, * 1783, † 1817. | ||
− | Mystiker, nahm, obwohl in einem Duell der rechten Hand beraubt am Befreiungskrieg gegen Napoleon teil und schrieb in dieser Zeit patriotische Gedichte. Schenkendorf war Freimaurer, er wurde dem Bund mutmaßlich durch Jung-Stilling zugeführt, gehörte zu den Gründern der Loge "Friedrich zur Vaterlandsliebe" in Koblenz, die aus einer Feldloge entstand. | + | |
+ | Mystiker, nahm, obwohl in einem Duell der rechten Hand beraubt am Befreiungskrieg gegen Napoleon teil und schrieb in dieser Zeit patriotische Gedichte. | ||
+ | |||
+ | Schenkendorf war Freimaurer, er wurde dem Bund mutmaßlich durch Jung-Stilling zugeführt, gehörte zu den Gründern der Loge "Friedrich zur Vaterlandsliebe" in Koblenz, die aus einer Feldloge entstand. | ||
Vorher hatte er in der Loge "Carl" in Karlsruhe gewirkt. Manche seiner Gedichte enthalten freimaurerische Anklänge ("Maurer", "Briefe an die Heimat" u. a.). Die Koblenzer Loge betreut neuerdinge das Grab des Dichters. | Vorher hatte er in der Loge "Carl" in Karlsruhe gewirkt. Manche seiner Gedichte enthalten freimaurerische Anklänge ("Maurer", "Briefe an die Heimat" u. a.). Die Koblenzer Loge betreut neuerdinge das Grab des Dichters. |
Version vom 24. Juni 2012, 08:50 Uhr
Max Schenkendorf
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
deutscher Freiheitsdichter, * 1783, † 1817.
Mystiker, nahm, obwohl in einem Duell der rechten Hand beraubt am Befreiungskrieg gegen Napoleon teil und schrieb in dieser Zeit patriotische Gedichte.
Schenkendorf war Freimaurer, er wurde dem Bund mutmaßlich durch Jung-Stilling zugeführt, gehörte zu den Gründern der Loge "Friedrich zur Vaterlandsliebe" in Koblenz, die aus einer Feldloge entstand.
Vorher hatte er in der Loge "Carl" in Karlsruhe gewirkt. Manche seiner Gedichte enthalten freimaurerische Anklänge ("Maurer", "Briefe an die Heimat" u. a.). Die Koblenzer Loge betreut neuerdinge das Grab des Dichters.