Hunde-Symbolik: Unterschied zwischen den Versionen

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In der freimaurerischen Ikonographie kommen Hunde recht selten vor. Auf dieser Plakette hält der Hund sogar einen Akazienzweig und interessanterweise tragen die beiden Säulen auch die ursprünglichen Granatäpfel.
 
In der freimaurerischen Ikonographie kommen Hunde recht selten vor. Auf dieser Plakette hält der Hund sogar einen Akazienzweig und interessanterweise tragen die beiden Säulen auch die ursprünglichen Granatäpfel.
  
Bei einer Führung am Strassburger Münster wird man darüber belehrt, dass der Hund in der Steinmetz-Zeit für den Meister gestanden habe - im Gegensatz zum Hasen für Lehrlinge oder Gesellen. Daher auch der Ausdruck "Hundewetter" bei dem lediglich Meister noch zu Begutachtungszwecken aufs Gerüst durfte.
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Bei einer Führung am Strassburger Münster wird man darüber belehrt, dass der Hund in der Steinmetz-Zeit für den Meister gestanden habe - im Gegensatz zum Hasen für Lehrlinge oder Gesellen. Daher auch der Ausdruck "Hundewetter" bei dem lediglich Meister noch zu Begutachtungszwecken aufs Gerüst durften.
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Seit frühester Zeit war es auch Brauch Opfergaben in ein neues
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Bauwerk einzubringen. Viel Wundersames und Unerklärbares wurde unternommen, um ein Bauwerk zu erhalten und zu schützen. So gibt es einen eingemauerten Hund auf Schloss Burgk.
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Außerdem kann der Hund als ein Symbol für die Treue, aber auch für die Melancholie betrachtet werden.
  
 
== Siehe auch ==
 
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Aktuelle Version vom 31. Juli 2013, 02:37 Uhr

1Hunde1Bijou.jpg
Das Bijou der Loge "Zur Wahrheit und Freundschaft" zeigt zwei Frauen, die eine barbusig mit einem Spiegel in der Hand, die andere mit einem Hund zu Füßen. Die barocke Ikonographie liest diese Symbolik so: Die eine Dame symbolisert die Wahrheit (nackt, Spiegel), die andere die Freundschaft (legt Arm auf die andere, Hund).

Hunde-Symbolik

In der freimaurerischen Ikonographie kommen Hunde recht selten vor. Auf dieser Plakette hält der Hund sogar einen Akazienzweig und interessanterweise tragen die beiden Säulen auch die ursprünglichen Granatäpfel.

Bei einer Führung am Strassburger Münster wird man darüber belehrt, dass der Hund in der Steinmetz-Zeit für den Meister gestanden habe - im Gegensatz zum Hasen für Lehrlinge oder Gesellen. Daher auch der Ausdruck "Hundewetter" bei dem lediglich Meister noch zu Begutachtungszwecken aufs Gerüst durften.

Seit frühester Zeit war es auch Brauch Opfergaben in ein neues Bauwerk einzubringen. Viel Wundersames und Unerklärbares wurde unternommen, um ein Bauwerk zu erhalten und zu schützen. So gibt es einen eingemauerten Hund auf Schloss Burgk.

Außerdem kann der Hund als ein Symbol für die Treue, aber auch für die Melancholie betrachtet werden.

Siehe auch