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− | * | + | *An Apology for Tales of Terror (1799) |
− | * | + | *Minstrelsy of the Scottish Border (1802-3) |
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− | *Guy Mannering oder der Sterndeuter (Roman) | + | *Guy Mannering oder der Sterndeuter (Roman; 1815) |
*Der Puritaner (Roman) | *Der Puritaner (Roman) | ||
+ | *Montrose (romantische Sage) | ||
+ | *The Lord of the Isles(Der Herr der Insel) | ||
+ | *Rob Roy (Roman, 1817) | ||
+ | *Ivanhoe (historischer Roman; 1819) | ||
+ | *The Monastery (Das Kloster, Roman; 1820 | ||
+ | *The Abbot (Der Abt, [Fortsetzung des Romans "Das Kloster"]; 1820) | ||
+ | *Quentin Durward (historische Erzählung; 1823) | ||
+ | :'''Tales of the Crusaders''' (Erzählungen von den Kreuzfahrern; 1825): | ||
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+ | Sir Walter Scott, 1. Baronet von Abbotsford FRSE (* 15. August 1771 in Edinburgh; † 21. September 1832 in Abbotsford) war ein schottischer Dichter und Schriftsteller. Er war einer der – nicht nur in Europa – meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Viele seiner historischen Romane sind Klassiker geworden und haben als Vorlage für zahlreiche Schauspiele, Opern und Filme gedient. | ||
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+ | Scott nahm intensiv am öffentlichen Leben teil und engagierte sich maßgeblich bei bestimmten politischen und gesellschaftlichen Themen und Projekten. So leitete er 1818 die erfolgreiche Suche nach den seit Jahrzehnten fast vergessenen schottischen Kronjuwelen. 1820 wurde er zum Präsidenten der Royal Society von Edinburgh gewählt. 1822 arrangierte und organisierte er den gelungenen Besuch des unbeliebten Königs Georg IV. in Edinburgh. Es war der erste Besuch eines britischen Monarchen auf schottischem Boden nach mehr als 170 Jahren – vielleicht der Höhepunkt der Herrschaftsjahre dieses Königs. 1826 griff Scott mit seinen Letters of Malachi Malagrowther direkt in das politische Tagesgeschehen ein, als das schottische Notenbankwesen dem englischen angeglichen werden sollte, und verhinderte so die Abschaffung der schottischen Banknoten. (Daran erinnern auch die heutigen Geldscheine der Bank of Scotland: Alle Werte tragen ein Porträt von Scott auf der Vorderseite.) | ||
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+ | Wie sein Vater war Scott Freimaurer. Am 2. März 1801 nahm ihn die St. David Lodge No. 36 in Edinburgh als Lehrling auf. Am selben Abend wurde er zum Gesellen befördert und zum Meister erhoben. In Selkirk setzte er als Freimaurer in Vertretung des Provinzial-Großmeisters 1816 den Grundstein zum dortigen Logenhaus. | ||
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+ | * Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Scott | ||
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2016, 12:59 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Scott, Walter L.
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
englischer Dichter und Historiker, * 1771 in Edinburgh, † 1832, berühmt namentlich durch seine geschichtlichen Romane (u. a. "Ivanhoe"), war wie sein Vater (Stuhlmeister) Mitglied der "St. David Lodge Nr. 36" in Edinburgh, wurde aufgenommen am 2. März 1801 und am gleichen Abend befördert und erhoben.
Aus Mitteilungen des Sekretärs der Loge, John Douglas (1841), geht hervor, daß Scott zur geistigen Bereicherung der Loge beitrug. 1816 legte er in Vertretung des Provinzialgroßmeisters den Grundstein zum Logenhaus in Selkirk.
Werke
Quelle der Fakten: http://www.walterscott.lib.ed.ac.uk/index.html
Sir Walter L. Scott war der meistgelesenste Autor seiner Zeit.
- An Apology for Tales of Terror (1799)
- Minstrelsy of the Scottish Border (1802-3)
- The Lay of the Last Minstrel (1805)
- Marmion (1808)
- The Lady of the Lake (Das Fräulein vom See; ein Gedicht in sechs Gesängen;1810)
- Waverley (Novelle; 1814)
- Walladmor
- Kenilworth (Roman)
- Karl der Kühne, oder: Die Tochter des Nebels (Novelle)
- Peveril vom Gipfel
- Guy Mannering oder der Sterndeuter (Roman; 1815)
- Der Puritaner (Roman)
- Montrose (romantische Sage)
- The Lord of the Isles(Der Herr der Insel)
- Rob Roy (Roman, 1817)
- Ivanhoe (historischer Roman; 1819)
- The Monastery (Das Kloster, Roman; 1820
- The Abbot (Der Abt, [Fortsetzung des Romans "Das Kloster"]; 1820)
- Quentin Durward (historische Erzählung; 1823)
- Tales of the Crusaders (Erzählungen von den Kreuzfahrern; 1825):
- The Betrothed (Die Verlobten)
- The Talisman
Walter Scott
Quelle: Wikipedia
Sir Walter Scott, 1. Baronet von Abbotsford FRSE (* 15. August 1771 in Edinburgh; † 21. September 1832 in Abbotsford) war ein schottischer Dichter und Schriftsteller. Er war einer der – nicht nur in Europa – meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Viele seiner historischen Romane sind Klassiker geworden und haben als Vorlage für zahlreiche Schauspiele, Opern und Filme gedient.
Teilnahme am öffentlichen Leben
Scott nahm intensiv am öffentlichen Leben teil und engagierte sich maßgeblich bei bestimmten politischen und gesellschaftlichen Themen und Projekten. So leitete er 1818 die erfolgreiche Suche nach den seit Jahrzehnten fast vergessenen schottischen Kronjuwelen. 1820 wurde er zum Präsidenten der Royal Society von Edinburgh gewählt. 1822 arrangierte und organisierte er den gelungenen Besuch des unbeliebten Königs Georg IV. in Edinburgh. Es war der erste Besuch eines britischen Monarchen auf schottischem Boden nach mehr als 170 Jahren – vielleicht der Höhepunkt der Herrschaftsjahre dieses Königs. 1826 griff Scott mit seinen Letters of Malachi Malagrowther direkt in das politische Tagesgeschehen ein, als das schottische Notenbankwesen dem englischen angeglichen werden sollte, und verhinderte so die Abschaffung der schottischen Banknoten. (Daran erinnern auch die heutigen Geldscheine der Bank of Scotland: Alle Werte tragen ein Porträt von Scott auf der Vorderseite.)
Freimaurer
Wie sein Vater war Scott Freimaurer. Am 2. März 1801 nahm ihn die St. David Lodge No. 36 in Edinburgh als Lehrling auf. Am selben Abend wurde er zum Gesellen befördert und zum Meister erhoben. In Selkirk setzte er als Freimaurer in Vertretung des Provinzial-Großmeisters 1816 den Grundstein zum dortigen Logenhaus.