Fritz Rackhorst: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Weltkrieg bemühte sich Rackhorst in seinem Blatt leidenschaftlich am maurerischen Brückenbau, stieß auf Widerstand, verließ seine Bauhütte, dann auch die Loge "Plato" in Wiesbaden, der er sich angeschlossen hatte, um schließlich bei der Wiener "[[Labor]]" Asyl zu finden. | Nach dem Weltkrieg bemühte sich Rackhorst in seinem Blatt leidenschaftlich am maurerischen Brückenbau, stieß auf Widerstand, verließ seine Bauhütte, dann auch die Loge "Plato" in Wiesbaden, der er sich angeschlossen hatte, um schließlich bei der Wiener "[[Labor]]" Asyl zu finden. | ||
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Aktuelle Version vom 8. März 2019, 10:52 Uhr
Rackhorst, Fritz
Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)
Deutscher freimaurerischer Publizist, * 1870, † 1930, seit 1896 Augenarzt in Lennep (Westfalen), war seit 1898 Freimaurer und fast zwei Jahrzehnte lang Stuhlmeister der Loge "Theodor zum bergischen Löwen" in Düsseldorf (Bayreuther System). Die "Signale" des mit ihm befreundeten Findel (s. d.) wandelte er in die "Leuchte" um, die Jahre hindurch die einzige unabhängige und in bezug auf Aktualität interessanteste freimaurerische Zeitung in Deutschland war.
Nach dem Weltkrieg bemühte sich Rackhorst in seinem Blatt leidenschaftlich am maurerischen Brückenbau, stieß auf Widerstand, verließ seine Bauhütte, dann auch die Loge "Plato" in Wiesbaden, der er sich angeschlossen hatte, um schließlich bei der Wiener "Labor" Asyl zu finden.
Rackhorst, eine sehr eigenartige und eigenwillige Persönlichkeit, ist eine der markantesten Erscheinungen der deutschen Freimaurerei. Sein ehrlicher Wille, die durch den Weltkrieg zerrissenen Verbindungen zur Französischen Freimaurerei wiederherzustellen, hat ihm viel Feindschaft eingetragen, seine Absichten sind mißverstanden und mißdeutet worden. Bedeutend war auch seine Tätigkeit für den Alumnatverein (s. d.).