Goldene Waage: Unterschied zwischen den Versionen

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== Loge "Goldene Waage" in Quedlinburg ==
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'''Quelle: C. Lennings allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1'''
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Die Loge "Goldene Waage" i. Or. Quedlinburg der Großen Landesloge von Deutschland, wurde am 19. August 1846 gestiftet. Und stellt die 51. Johannisloge der Großen Landesloge dar.
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1912 Einzug in das neu errichtete Haus in der Julius-Wolff-Str. 7
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Diese Loge wurde 1935, wie alle Logen in Deutschland, im Rahmen des Göring-Erlasses zur Auflösung gezwungen.
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Aufgrund des sowjetischen Besatzungsstatus und in Folge der Gebietszugehörigkeit zur DDR wurde diese Loge nicht wieder belebt.
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Nach der Wiedervereinigung war das Haus als Kreisbibliothek vorhanden und zuvor in dieser Verwendung in Benutzung. Der Osten, der auch heute noch im "[[Cafe zum Freimaurer]]" zu sehen ist, war gut erhalten. Vorhänge und Vorbauten haben Teile der alten Substanz konserviert. Dennoch war das Gebäude marode und wurde vor wenigen Jahren abgerissen. Am selben Ort wurde ein DRK-Altersheim errichtet. Der Leiter des Ortsverbandes des DRK, Herr Funke, war maßgeblich daran beteiligt, dass in Erinnerung an das alte Logenhaus, Teile des Tempels in ein Cafe integriert und die davorstehenden Statuen geschaffen wurden. Der "sitzende MvSt" sieht Herrn Funke auch sehr ähnlich. Er selbst ist kein Freimaurer, war jedoch schon bei diversen Veranstaltungen der Loge "[[Zur beständigen Freiheit]] in Quedlinburg zu Gast. Neben den beiden Figuren ist ein kleiner Steinbrunnen mit 3 Obelisken auf denen Freiheit, Stärke und Schönheit zu lesen ist entstanden. Insgesamt wird dieses Ensemble aus Cafe, Statuen und Brunnen recht positiv in der Bevölkerung aufgenommen.
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===Statistisches===
  
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'''Quelle: Freimaurer Zeitung, Manuscript für Brüder, No. 9, März 1850'''
  
== Loge "Goldene Waage" in Quedlinburg ==
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Am 19. August 1849 waren in der Loge 51 Mitglieder verzeichnet einschließlich dienender Brr., davon 30 Meister, 14 Gesellen und 7 Lehrlingen.
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Einheimische Brr. waren 44, auswärtige Brr. 7, 2 Ehrenmitglieder, 8 permanent besuchende Brr.  In diesem Jahr waren 6 Brr. neu aufgenommen worden und ein Bruder entlassen.
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Damaliger M.v.St. war August Wilhelm Wolff.
  
Die Loge "Goldene Waage" i. Or. Quedlinburg der Großen Landesloge von Deutschland, wurde am 19. August 1846 gestiftet. Und stellt die 51. Johannisloge der Großen Landesloge dar.
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==Bekannte Mitglieder==
  
Quelle: C. Lennings allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1
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'''Quellen: Quedlinburger Annalen von 2008 (Beitrag von Herrn Volker Fritsch)'''
  
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*[[Emil Radochla]] seit 1912 Freimaurerlehrling.
  
Diese Loge wurde wie alle im Rahmen des Göringerlasses zur Auflösung gezwungen.
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==Siehe auch==
  
Aufgrund des sowjetischen Besatzungsstatus und in Folge der Gebietszugehörigkeit zur DDR wurde diese Loge nicht wieder belebt.  
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==Links==
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*Webseite der Loge "Zur beständigen Freiheit" in Quedlinburg http://www.freimaurer-quedlinburg.de
  
Nach der Wiedervereinigung war das Haus als Kreisbibliothek vorhanden und zuvor in dieser Verwendung in Benutzung. Der Osten, der auch heute noch im "[[Cafe Freimaurer]]" zu sehen ist, war gut erhalten. Vorhänge und Vorbauten haben Teile der alten Substanz konserviert. Dennoch war das Gebäude marode und wurde vor wenigen Jahren abgerissen. Am selben Ort wurde ein DRK-Altersheim errichtet. Der Leiter des Ortsverbandes des DRK, Herr Funke, war maßgeblich daran beteiligt, dass in Erinnerung an das alte Logenhaus, Teile des Tempels in ein Cafe integriert und die davorstehenden Statuen geschaffen wurden. Der "sitzende MvSt" sieht Herrn Funke auch sehr ähnlich. Er selbst ist kein Freimaurer, war jedoch schon bei diversen Veranstaltungen der Loge "[[Zur beständigen Freiheit]]" i.O. Quedlinburg zu Gast. Neben den beiden Figuren ist ein kleiner Steinbrunnen mit 3 Obelisken auf denen Freiheit, Stärke und Schönheit zu lesen ist entstanden. Insgesamt wird dieses Ensemble aus Cafe, Statuen und Brunnen recht positiv in der Bevölkerung aufgenommen.
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[[Kategorie:Historische Logen]]

Aktuelle Version vom 29. März 2017, 12:47 Uhr

Loge "Goldene Waage" in Quedlinburg

Quelle: C. Lennings allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 1

Die Loge "Goldene Waage" i. Or. Quedlinburg der Großen Landesloge von Deutschland, wurde am 19. August 1846 gestiftet. Und stellt die 51. Johannisloge der Großen Landesloge dar.

1912 Einzug in das neu errichtete Haus in der Julius-Wolff-Str. 7

Diese Loge wurde 1935, wie alle Logen in Deutschland, im Rahmen des Göring-Erlasses zur Auflösung gezwungen.

Aufgrund des sowjetischen Besatzungsstatus und in Folge der Gebietszugehörigkeit zur DDR wurde diese Loge nicht wieder belebt.

Nach der Wiedervereinigung war das Haus als Kreisbibliothek vorhanden und zuvor in dieser Verwendung in Benutzung. Der Osten, der auch heute noch im "Cafe zum Freimaurer" zu sehen ist, war gut erhalten. Vorhänge und Vorbauten haben Teile der alten Substanz konserviert. Dennoch war das Gebäude marode und wurde vor wenigen Jahren abgerissen. Am selben Ort wurde ein DRK-Altersheim errichtet. Der Leiter des Ortsverbandes des DRK, Herr Funke, war maßgeblich daran beteiligt, dass in Erinnerung an das alte Logenhaus, Teile des Tempels in ein Cafe integriert und die davorstehenden Statuen geschaffen wurden. Der "sitzende MvSt" sieht Herrn Funke auch sehr ähnlich. Er selbst ist kein Freimaurer, war jedoch schon bei diversen Veranstaltungen der Loge "Zur beständigen Freiheit in Quedlinburg zu Gast. Neben den beiden Figuren ist ein kleiner Steinbrunnen mit 3 Obelisken auf denen Freiheit, Stärke und Schönheit zu lesen ist entstanden. Insgesamt wird dieses Ensemble aus Cafe, Statuen und Brunnen recht positiv in der Bevölkerung aufgenommen.

Statistisches

Quelle: Freimaurer Zeitung, Manuscript für Brüder, No. 9, März 1850

Am 19. August 1849 waren in der Loge 51 Mitglieder verzeichnet einschließlich dienender Brr., davon 30 Meister, 14 Gesellen und 7 Lehrlingen. Einheimische Brr. waren 44, auswärtige Brr. 7, 2 Ehrenmitglieder, 8 permanent besuchende Brr. In diesem Jahr waren 6 Brr. neu aufgenommen worden und ein Bruder entlassen.

Damaliger M.v.St. war August Wilhelm Wolff.

Bekannte Mitglieder

Quellen: Quedlinburger Annalen von 2008 (Beitrag von Herrn Volker Fritsch)

Siehe auch

Links