Johann Gottfried Schadow

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Schadow, Johann Gottfried

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

deutscher Bildhauer, *1764, t 1850, 34 Jahre lang Rektor der preußischen Akademie der Künste in Berlin, Schöpfer bedeutender Monumente (u. a. Modell der Quadriga auf dem Brandenburger Tor in Berlin, Zieten, Leopold von Dessau auf dem Berliner Wilhelmsplatz, Kronprinzessin Luise und ihre Schwester Friederike), Verfasser von "Polyklet, oder von den Maßen der Menschen...", "Nationalphysiognomien" u. a., gehörte der Berliner Loge "Friedrich Wilhelm zur gekrönten Gerechtigkeit" an. Im Berliner Kupferstichkabinett finden sich drei satirische Radierungen von Schadow, die die Freimaurerei zum Gegenstand haben.


Johann Gottfried Schadow

Quelle: Wikipedia

Johann Gottfried Schadow (* 20. Mai 1764 in Berlin; † 27. Januar 1850 in Berlin) war ein preußischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus. Seine Hauptwerke sind das Grabmal des Grafen von der Mark (1790), die Quadriga auf dem Brandenburger Tor (1793) und die Prinzessinnengruppe, das Doppelstandbild der Prinzessinnen Friederike und Luise von Mecklenburg-Strelitz (1797). Schadow gilt als Begründer der Berliner Bildhauerschule, zu seinen Schülern gehörten C. Tieck und C. D. Rauch.