Melencolia § I

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Ergänzende Ausarbeitungen von Dr. Ernst Theodor Mayer zur Seite "Melancholia"


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Autor

Dr. Ernst Theodor Mayer

Ergänzungen und abweichende Definitionen

Das Flugtier, das Dürers Bild-Überschrift auf einer Banderole trägt, hat einen Drachenschwanz und ist niemals eine Fledermaus - befragen Sie die Zoologie (!), sondern der Alchemie-Ringdrache, hier mit geöffnetem Ring, weil er auf der Flucht ist vor dem Licht Gottes, das in der Finsternis scheint (Johannes-Evangelium: 1,5). Melencolia § I ist das einzige seiner Bilder, das Dürer tituliert hat. Dieser Original-Titel aber wird nicht ernst genommen. Man hält ihn bislang für eine ältere Schreibweise, die jedoch in keinem Lexikon als synonym mit Melancholie zu finden ist. Der gut lesbare Titel besteht aus zwölf Zeichen, von denen das Paragraphenzeichen als "Ziervirgel" fast immer weggelassen wird, so auch im Internet. Wer mit seiner Melencolia § I - Interpretation im Internet gefunden werden will, muss das signum sectionis "§" weglassen. Melencolia § I aber ist das Anagramm für "Cameleon § LI I" (s.u.).

Und diese Verschlüsselung hat nun schon 496 Jahre Bestand, auch weil ein bedeutender, jedoch überaus "weitsichtiger" Humanist, Joachim Camerarius, latinisierter Kammermeister (1500-1574), im Jahre 1541 ohne die von ihm benötigte Nah-Brille "Melencolia § I " in gutem Latein zwar aber 1.) als "Melancholie" falsch gedeutet hat. Eigentlich hätte Camerarius als ausgewiesener Philologe es wissen müssen, dass aus einem epsilon niemals ein alpha, insbesondere aus dem zweiten "e" in Melencolia nie ein "a" für das griechische "melas" = schwarz wird. Aber er hat die Buchstaben eben nicht genau lesen können und sich auf sein physiognomonisches Vorurteil verlassen (Dürer nützt es zur Verschlüsselung).

Ausserdem beschrieb Camerarius in 175 Wörtern: 2.) ein gesenktes Haupt (demisso capite), 3.) mit niedergeschlagenen Lidern starrt sie auf die Erde (palpebris deictis humum intuetur), 4.) den 12-Sterne-Kranz (= vertex siderius - s. Dürers Muttergottes auf der Mondsichel) auf Melencolias festlich gescheitelter Frisur als vernachlässigtes und zerzaustes Haar (capillo est neglectiore, & diffuso) schließlich 5.) das Magische Quadrat gar als Fenster mit Spinnengewebe davor (fenestram à pictore aranearum taela, & venationem harum)-Originaltext/Latein: Rupprich I.,1956, S.319 - [Nach Weitzel, Hans, 2009, S.150 meint Camerarius beim Vergleich des Quadrats mit Spinnengewebe einen Astrolabium-Bauteil].

Die meisten Camerarius-Beobachtungs-Fehler hat man in den letzten 479 Jahren zwar nach und nach richtig gestellt, nicht aber den Haupt-Fehler "Melancholie", mit der Melencolia § I nichts zu tun hat. Sie gehört daher auch nicht in die Reihe der vier Temperamente - man sucht den gleichformatigen Sanguiniker bei Dürer vergeblich - sondern zu den Drei-Stufen des mystischen Weges zu Gott: Purgatio-Illuminatio-Perfectio ! Darum hat Dürer "Höhepunkt und Abschluß" dieses Weges, Melencolia § I und Hieronymus im Gehäus, oftmals als doppelte Gabe verschenkt.

Vor allem aber illustriert Dürer mit Melencolia § I nicht nur die "Illuminatio" sondern sich selber auf der Höhe seines Schaffens, und zwar mit seinem Heräsie-Vorwürfe fürchtenden, daher mehrfach verschlüsselten Selbstbild als weiblichen "Vollender", mit einem 12-Sterne-Kranz der Himmelsbraut als "Schöpfer", als "gottgewordenen Menschen", der die von Pico della Mirandola, 1486 ff., formulierte individuelle Aufgabe des Menschen, der seine Gottebenbildlichkeit ernst nimmt, durch kreative Leistungen "Gottes Sohn und mit ihm eins zu werden" ("filium Dei fieri et uniri Deo"), Himmel und Erde, den Kosmos zu vermählen, und der das "maritare mundum" gemäß der 13. Pico-These zur weißen = wissenschaftlichen Magie gerade vollbringt bzw. vollbracht hat und den "Welten-Sabbath" feiert.

Deshalb die auf dem B74-Kupferstich zur Darstellung gebrachte kontemplative, ruhend-bewegungslose Tätigkeit Melencolias, in Harmonie mit dem Schöpfer. Keinerlei Anzeichen von Trägheit (acedia), bei dem ins Weltall gerichteten "überwachen" Blick -"wide awake"- der Divinità von Albrecht Dürer. - Ein großartiger Gedanke, nachzulesen in Picos Rede über die Menschenwürde, 1486 (Reclam Nr. 9658) oder im Internet:.... Allerdings auch ein lebensbedrohlich-herätischer Gedanke - schon vor der Reformation, die diese emanzipatorische Illustration und damit den Durchbruch zu einem eigenständigen Denken, das Dürer genial ins Bild setzt, früh einzudämmen versucht hat (katholischerseits erst später mit der Verbrennung von Giordano Bruno am 17. Februar 1600 in Rom), indem sie den sündigen Menschen auf das Podest stellte, der Rechtfertigung vor Gott nur "sola fide", allein durch Glauben - bei Katholiken durch Werke der Liebe erreicht.

Entschlüsseltes Selbstbildnis

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Pico della Mirandolas Commento von 1486 zu einem Liebeslied von Benivieni ist m.E. der geometrisch erschlossene "Zufall", der das von Panofsky/Saxl, 1923, S.1 erwartete Melencolia - "Programmkonzept.....zutage gebracht hat"; aus Commento S. 208/209: "demjenigen, welcher die Vielheit in seine Einheit zurückzuführen weiß, müssen wir, wie Platon schreibt, mit Recht als ob er ein Gott wäre folgen (tamquam Deum eum sequi debemus), einem gewiß göttlichen Menschen u. irdischen Engel, fähig, in der Gesellschaft anderer betrachtender Engel auf der Jakobsleiter nach Ermessen hinauf- u. hinabzusteigen (uomo certamente divino angelo terrestre, atto, per la scala di Iacob, in compagnia delli altri contemplativi angeli, pro arbitrio ad ascendere e descendere." - Es geht um's Ganze, um die Re-Integration der Ganzheit des Menschen, um Behebung des von Adam angerichteten Schadens, "wo mitten im Tode das Leben geboren wird" - wie Jacob Böhme 1612, 98 Jahre später, im 19. Kapitel, Absatz 12 seiner "Aurora oder die Morgenröte im Aufgang" schreibt. -
Der Tod der Mutter am 17. Mai 1514 hat m.E. bei Dürer diese "Emotion" ausgelöst und ihn zur Zentroversion, zum Festmachen gegen den eigenen Tod, zum "maritare mundum", veranlasst, "den Kosmos zu vermählen" in Gestalt der 12-Sternen-bekränzten Himmelsbraut nach der Offenbarung des Johannes 12, 1 und dem Hohen Lied Salomos 6 Vers 10: "pulchra ut luna, electa ut sol".

Sinnführende Linien und memorative Diagramme

(Bitte zum Vergrößern ins Bild klicken) Den Melancholie-Deutern zum Trost: Depressions-Symptome als Vexierbilder in den Rockschössen von Melencolia § I

Es ist davon auszugehen, dass Albrecht Dürer Bauhütten-Bruder in Nürnberg war und somit verpflichtet, die memorativen Diagramme, die Proportionsschlüssel als Bauhütten-Geheimnisse strikt zu bewahren. Daran hat sich Dürer auch gehalten. Darum ist es eigentlich gar nicht so erstaunlich, dass zwei zentrale Bauhütten-Geheimnisse, das Hexagramm und das Achtort, insbesondere das Oktogon im Achtort, obwohl sie nun einmal als Grundriß und Kreuzriß zum "sperrig ins Bild gekanteten" Eckstein konstruktiv gehören, fast fünfhundert Jahre lang nicht beachtet wurden d.h., immerhin "streng geheim" geblieben sind - wie auch die gleichseitigen Dreiecke, das Um-Quadrat und die "Kugel des Selbst" nicht verstanden wurden.

Die geometrische Bildanalyse ergibt "sinnführende Linien":

  • 1. bei dem in gängigen Melencolia- Deutungen oft beiläufig erwähnten "Putto" ist es nach meiner Kenntnis bislang nicht aufgefallen, dass dieser auf dem Mühlstein des Fortuna-Rades geometrisch exakt im Fadenkreuz des Goldenen Schnittes sitzt und fleißig am Beginn seines Erkenntnisweges (hat ja bereits Stummelflügel (!) und blickt mit dem linken Auge auf das "Selbst der Mutter" - siehe Abb.1 ) mit einem Gravierstichel (siehe Korrektur-Schaber bzw. Tafel-Glätter am T-förmigen oberen Ende) eine Platte graviert, mit derselben Handhaltung wie das "mütterliche" Vorbild den Zirkel hält, dessen "Öffnung" dem Radius der "Kugel des Selbst" entspricht. Dazu der Hinweis auf S.8/9 in Ioannis Picos "Oratio de hominis dignitate": "medium te mundi posui" sagt Gott zum Menschen: "In die Mitte der Welt habe ich Dich gesetzt!"
  • 2. hatte Dürer die Konstruktions-Idee durch beide exakt gleichen Bildhälften mit den rechtsunten-linksoben-Halbseiten-Diagonalen die Linie rechts durch die rechte Pupille des führenden Melencolia-Auges und links exakt durch den Fernpunkt der Zentralperspektive zu ziehen. Mich führte das zu dem Befund, dass Dürer damit das gleichzeitige doppelte Sehvermögen des angelo terrestre per sei gradi von Picos Commento, 1486, geometrisch mitgeteilt hat, nämlich des gottebenbildlichen Menschen, der nach Erklimmen der 6. Leitersprosse als Status-Symbol zwar flug-untaugliche Cherubim-Flügel erhält, mit seinen "dua visi" jedoch irdische wie himmlische Bereiche jetzt simultan betrachten kann und als "Vollender der Schöpfung" -Sprosse um Sprosse- die eigene Divinität erlangt.
  • 3. die sichtbare Polyeder-Konfiguration ermöglicht ein gleichschenkliges Um-Quadrat, das mit seinen vier Ecken um die sechs Ecken der oben und unten umfaßten gleichseitigen Dreiecke ein Diagramm des Zehn-Sefiroth-Lebensbaumes ergibt mit seinem kabbalistischen Geheimwissen über die zehn Emanationen Gottes. In der Kabbala steht auch, wie man zu den 72 Gottesnamen bzw. Engeln gelangt; und zudem ist m.E. das Erreichen der Anzahl 72 im Melencolia-Bild beabsichtigt: durch 36 sichtbare und weitere 36 unsichtbare, aber durch Geometrie, Gematrie-Numerologie, Magia-naturalis und christliche Cabala zu erschließende Befunde (darunter an die 20 (!) Vexierbilder).

Aus der Kugel, scheinbar abseits vom Bildzentrum links unten gelegen (sie ist als Nr. 11 der Bildbeschreibung aller in Abbildung 1 sichtbaren Dinge aufgeführt), vorerst letzte nicht-sichtbare sinnführende Linien. Zunächst wird die Kugel als "Dürers Selbst" gedeutet. Sie hat auch einen eigenen "Augpunkt", denn zentralperspektivisch gezeichnet müßte sie ein Oval sein. Der Augpunkt ist zugleich Schnittpunkt der x- und y-Achse mit "Dürers Selbstenfaltung" im 1. Quadranten. In seinem christo-morphen Selbstbild von 1500, 14 Jahre vor Melencolia § I, hatte Dürer noch Klartext geschrieben: "ipsum me propriis sic effingebam coloribus aetatis" d.h.:"so schuf ich mich selbst mit unvergänglichen Farben". In Melencolia § I ist genau diese Aussage des "Ichbewußtseins plus Unterbewußten" jetzt verschlüsselt in dem mondhellen Kreisrund, aus dem wie ein Pfauen-Schwanz (cauda pavonis) im Viertelkreis "Dürers grandioses Selbst" (omnes colores) sich entfaltet:

  • 4. Zentroversion (sich festmachen gegenüber dem eigenen Tod) zur AD-Signatur unten rechts und zurück;
  • 5. vom Augpunkt der Kugel (Mikrokosmos) zum Augpunkt der Zentralperspektive (Makrokosmos);
  • 6. durch das Hexagramm zum Kern des herabstürzenden Meteors (Glückszeichen ! am 7.11.1492 für Maximilian I);
  • 7. durch Hexagramm und Polyeder-Eckstein = Christus, entlang dem Leiterholm geradewegs zu Gott (Ev.Joh.14,6);
  • 8. durch die Mühlstein-Zentralbohrung, über die rechte Cherub-Flügelspitze zum Magischen Quadrat und
  • 9. durch den Zirkelkopf und Melencolias rechte Pupille zum Glockenstrang, der aus dem Bild herausführt - man sieht nicht, wer ihn in Händen hält (ergeben Sanduhr- u. Glocken-Kontur ein überdimensioniertes Halbprofil-Vexierbild?).



Magisches Quadrat: Geometrie und Gematrie

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Kreuzriß des Polyeder projiziert dessen 12 Ecken in's Achtort-Oktogon

Buchstaben-Stellenwert und Buchstaben-Zahlzeichen des hebräischen Alphabets

Dürer benutzte das Magische Quadrat vor allem für seine Polyeder-Geometrie (vgl. Abb. 4 mit 1); 1514 war es schon gut 500 Jahre alt. An der Kombination der Zahlen hat Dürer nichts geändert, lediglich die "5" für Mai, Todesmonat der Mutter, auf den Kopf gestellt sowie den Formen der Null, der 5, 6 und der 9 andeutungsweise Schlangen-Gestalt gegeben.

Nachforschungen zur "Lesbarkeit" des Magischen Quadrats sind m.E. sinnvoll, wenn gefragt wird, was Dürer - neben dem Todestag seiner Mutter, der umgedrehten Signatur in der vierten Zeile: D 1514 A und seinem Alter seinerzeit: 43 im Zahlendreher der Dauersumme 34 heraus gelesen hat. - Möglicherweise aus dem von uns gelb eingefassten Neuner-Quadrat oben links (wenn auch ohne die Zahlen 1-9 des sog. Saturn-Siegel !). Bei solcher "Verkürzung" des Jupiter-Quadrats, wird nämlich das wundermächtige Wort JHSWH sichtbar, durch Absenken der Summe 21 = shin (liest man sie als Stellenwert des 21. Buchstabens "shin" im hebräischen Alphabet ) aus der ersten Zeile in das "Herz des Tetragramms" der zweiten Zeile. Denn 26 ist hier Summe der 4 Zahlzeichen der Buchstaben des unaussprechlichen Gottesnamens JHWH. Das "shin" inmitten des Tetragramms macht es zum Pentagramm, dem Shem-ha-meforash JHSWH. Dadurch werde nach christlich-cabalistischer Vorstellung das Beten zu einem Reden mit Gott und das wahre Wesen Gottes offenbar, der aus Liebe die Menschen erlöse.

Bedeutung für Freimaurer

Und für Freimaurer besonders wichtig: Das Polyeder hat das Hexagramm zum Grundriss und das Achtort-Oktogon im Magischen Quadrat zum seitlichen Aufriß = Kreuzriß: 2 Bauhütten-Geheimnisse sind also in Melencolia § I ganz zentral !

Und hier die Auflösung des Anagramms " Cameleon § LI I " (Richter, Leonhard G., 2007):

  • 1. Cameleon (diese Schreibweise nur im Vulgata-Text von 3. Mose 11 Vers 30) ist die von Pico della Mirandola erfundene Gattungsbezeichnung für den Menschen, der nicht nur wie das Tier-Cameleon die Farbe, sondern auch seinen Charakter ändern könne: ins Tierische entarten oder göttlich werden;
  • 2. § LI = Kapitel 51 im 8. Buch "Naturalis historia" von Plinius d.Ä. (23-79), das nur vom Cameleon handelt;
  • 3. I = EINS = Tetragramm = GOTT als fons numerorum, Quelle aller Zahlen.

Der von Dürer insinuierte Melencolia § I - Titel lautet: MENSCH GOTT bzw. "gottgewordener Mensch".


Hinweise

  • Böhme, Jacob: Aurora oder die Morgenröthe im Aufgang, 1612, Ausg.1730, Reprint 2.Aufl.hrsg.W.E.Peuckert,1.Bd., Fr.Fromann-Holzboog, Stuttgart,1986, S.266 (12.)
  • Mayer, Ernst Th., Melencolia § I- der “angelo terrestre” und sein gleichzeitiges doppeltes Sehvermögen. Musik-, Tanz- und Kunsttherapie 20(1), 2009, 8-22
  • Panofsky, Erwin und Fritz Saxl: Dürers Melencolia I. Eine quellen- und typengeschichtliche Untersuchung, Studien zur Bibliothek Warburg II, Teubner, Leipzig-Berlin, 1923, Einleitung S. 1
  • Pico della Mirandola, Ioannes, Oratio-Rede über die Menschenwürde 1486/1496, Latein-Deutsch, Reclam Nr.9658, Stuttgart, 1997
  • Pico della Mirandola, Giovanni, Commento sopra una canzone d'amore,1486, italienisch - deutsch: Thorsten Bürklin, Meiner, Hamburg, 2001, S.208/209
  • Richter, Leonhard G., "Unser Chamäleon". Die Weltchiffre des Menschen bei Pico della Mirandola und Albrecht Dürer. In: W.Schrader, G. Goedert & M. Scherbel (Hrsg.), Perspektiven der Philosophie, Neues Jahrbuch, Bd.33 (S.305-392). Amsterdam, New York: Editions Rodopi
  • Rupprich, Hans, Dürer. Schriftlicher Nachlass, Bd.I, Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin,1956, S.319
  • Schröder, Eberhard: Dürer - Kunst und Geometrie. Akademie-Verlag. Berlin, 1980
  • Schuster, Klaus-Peter, Melencolia I, Dürers Denkbild, 2 Bände, Gebrüder Mann, Berlin, 1991, S.176-193
  • Thimme, Eva-Maria, Maritare Mundum, Dissertation FU-Berlin, 2005
  • Weitzel, Hans: Zum Polyeder auf A. Dürers Stich Melencolia I - ein Nürnberger Skizzenblatt mit Darstellungen archimedischer Körper, Sudhoffs Archiv 91,2007, 129-173; Fortsetzung:Zu den Himmelsphänomenen auf A. Dürers Stich Melencolia I, Sudhoffs Archiv 93, 2009,127-170
  • Yates, Francis, A., Giordano Bruno and the Hermetic Tradition, Routledge, London, New York, 1964, S. 84 - 116

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