Boston Tea Party

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Boston Tea Party

Quelle: Lennhoff, Posner, Binder


Als der amerikanische Freimaurer Samuel Adams im "Boston Town Meeting" gegen Ende des Jahres 1772 angesichts des immer heftiger werdenden Konflikts mit England die Worte sprach: "Diese Versammlung kann nichts mehr zur Rettung des Vaterlandes tun", wirkte das als Signal zum Sturm auf die im Hafen liegenden Schiffe der Ostindischen Company.

Ein halbes Hundert als Indianer verkleidete Bostoner Burger warf zum Protest gegen die unerträglichen englischen Abgaben 342 Teekisten ins Meer. Diese in ihren Folgen sehr schwerwiegende "Ocean Tea Party" ging von Mitgliedern der St. Andrews Lodge aus, die gleichzeitig Angehörige des Bundes "Söhne der Freiheit" waren. Schon das Protokoll vom 30. November 1772 der in der "Green Dragon Tavern" (s. d.) arbeitenden Loge verzeichnet nur sieben anwesende Bruder und als Begründung der geringen Frequenz die Beschäftigung der übrigen mit der Teeangelegenheit. Am 16. Dezember, dem Abend der Tea Party, schrieb der Sekretär ins Protokollbuch, daß die Loge sich mit Rücksicht auf die nicht erschienenen Mitglieder auf den nächsten Abend vertagt habe. Darunter über die ganze Seite ein großes T.