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Die Loge in Breslau, an deren Spitze der Sonderling Reichsgraf Albrecht Joseph von Hoditz stand, verpflanzte die Freimaurerei auch nach Österreich, wo 1742 die Loge "Aux trois canons" in Wien entstand. Weitere Logengründungen erfolgten von Berlin aus in Meiningen (1741), Frankfurt/Oder (1741), Dresden (1742), Halle an der Saale (1743) und Neuchatel (1743). Im folgenden Jahre, 1744, setzte die Berliner Loge eine Schaffnerloge ein und nahm selbst die Bezeichnung "Große Königliche Mutterloge zu den drei Weltkugeln" an. Eine 1754 neubegründete Loge, "La petite Concorde", lebte in Unfrieden mit dieser. Sie sagte sich 1755 nicht nur von ihr los, sondern gründete auch eine Filiale in Magdeburg unter dem Namen "La felicité". Dieses Schisma bestand bis 1760, wo der Frieden wieder hergestellt wurde.

Version vom 10. Januar 2016, 20:31 Uhr

Fridrich zum goldenen Zepter

Breslau

Die Loge in Breslau, an deren Spitze der Sonderling Reichsgraf Albrecht Joseph von Hoditz stand, verpflanzte die Freimaurerei auch nach Österreich, wo 1742 die Loge "Aux trois canons" in Wien entstand. Weitere Logengründungen erfolgten von Berlin aus in Meiningen (1741), Frankfurt/Oder (1741), Dresden (1742), Halle an der Saale (1743) und Neuchatel (1743). Im folgenden Jahre, 1744, setzte die Berliner Loge eine Schaffnerloge ein und nahm selbst die Bezeichnung "Große Königliche Mutterloge zu den drei Weltkugeln" an. Eine 1754 neubegründete Loge, "La petite Concorde", lebte in Unfrieden mit dieser. Sie sagte sich 1755 nicht nur von ihr los, sondern gründete auch eine Filiale in Magdeburg unter dem Namen "La felicité". Dieses Schisma bestand bis 1760, wo der Frieden wieder hergestellt wurde.