Cable-Tow: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. November 2011, 11:39 Uhr

Cable-Tow

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

(engl.), Kabeltau, bei Prichard auch Cable rope. Seil, Strick, Tau zum Leiten oder Ziehen. Spezifisch angelsächsisch-freimaurerischer Ausdruck für die bindende Kraft der Königlichen Kunst. In Murray's "New English Dictionary" erscheint der Ausdruck nicht. Er will etwa besagen, daß der Freimaurer, der "eines Kabeltaus Länge" von der Loge entfernt wohnt, zu ständigem Erscheinen verpflichtet ist. Das Maß ist ganz willkürlich gewählt (3 Meilen, früher 5 bis 50 Meilen). Auf der Arbeitstafel des Lehrlingsgrades schliesst das mit vier Quasten (vier Kardinaltugenden) versehene Cable-Tow die übrigen Symbole ein.

In angelsächsischen Ritualen heißt es in Bezug auf die Hilfsverpflichtung: "If within the length of your Cable-Tow", d. h. "alles im Bereich Deiner Möglichkeiten".


Für seine Herleitung wird die Bibel (Hosea 11, 4 HOSEA 11 Ik nam hen op mijn armen, maar zij erkenden niet, dat Ik hen genas. Met mensenbanden trok Ik hen, met koorden der liefde; Ik was hun als degenen die het juk van hun kinnebak hieven. Ik neigde Mij tot hem, gaf hem te eten.)1 angegeben (s. auch Strick).

1 Hosea 11, 1
  (3) Ich nahm Ephraim bei seinen Armen und leitete ihn; aber sie merkten es nicht, wie ich ihnen half.
  (4) Ich ließ sie ein menschlich Joch ziehen und in Seilen der Liebe gehen und half ihnen das Joch an
  ihrem Hals tragen und gab ihnen Futter.
  Lutherbibel 1912

Siehe auch



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