Dr. Bataille: Unterschied zwischen den Versionen

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Pseudonym des Schiffsarztes '''Dr. Charles Hacks'''; geborener Rheinländer, fanatischer Atheist, Mitverschwörener von [[Leo Taxil|Taxil]] (s. d.). 1892 bis 1894 erschien in Paris sein zweibändiges fast 2000 Seiten umfassendes Werk "Le Diable au 19t siecle" (Der Teufel im 19. Jahrhundert), in welchem haarsträubende Märchen über den "freimaurerischen [[Teufel]]skult" erzählt werden. Bataille-Hacks erzählt u. a., in freimaurerischen Arbeiten, in denen Luzifer erscheine, wurden die Schädel ermordeter Jesuitenpatres verbrannt; er habe ein geheimnisvolles Laboratorium im Felsen von Gibraltar gefunden, in dem Freimaurer Satansgift und Bazillen fabrizieren, um Epidemien hervorzurufen usw. Mit dem Ende des Taxil-Schwindels hörte auch das Wirken dieses Betrügers auf.  
 
Pseudonym des Schiffsarztes '''Dr. Charles Hacks'''; geborener Rheinländer, fanatischer Atheist, Mitverschwörener von [[Leo Taxil|Taxil]] (s. d.). 1892 bis 1894 erschien in Paris sein zweibändiges fast 2000 Seiten umfassendes Werk "Le Diable au 19t siecle" (Der Teufel im 19. Jahrhundert), in welchem haarsträubende Märchen über den "freimaurerischen [[Teufel]]skult" erzählt werden. Bataille-Hacks erzählt u. a., in freimaurerischen Arbeiten, in denen Luzifer erscheine, wurden die Schädel ermordeter Jesuitenpatres verbrannt; er habe ein geheimnisvolles Laboratorium im Felsen von Gibraltar gefunden, in dem Freimaurer Satansgift und Bazillen fabrizieren, um Epidemien hervorzurufen usw. Mit dem Ende des Taxil-Schwindels hörte auch das Wirken dieses Betrügers auf.  
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Aktuelle Version vom 2. September 2016, 09:50 Uhr

Bataille, Dr.

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Pseudonym des Schiffsarztes Dr. Charles Hacks; geborener Rheinländer, fanatischer Atheist, Mitverschwörener von Taxil (s. d.). 1892 bis 1894 erschien in Paris sein zweibändiges fast 2000 Seiten umfassendes Werk "Le Diable au 19t siecle" (Der Teufel im 19. Jahrhundert), in welchem haarsträubende Märchen über den "freimaurerischen Teufelskult" erzählt werden. Bataille-Hacks erzählt u. a., in freimaurerischen Arbeiten, in denen Luzifer erscheine, wurden die Schädel ermordeter Jesuitenpatres verbrannt; er habe ein geheimnisvolles Laboratorium im Felsen von Gibraltar gefunden, in dem Freimaurer Satansgift und Bazillen fabrizieren, um Epidemien hervorzurufen usw. Mit dem Ende des Taxil-Schwindels hörte auch das Wirken dieses Betrügers auf.

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