Drei

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Drei

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

spielt in der freimaurerischen Symbolik als wichtigste der sogenannten heiligen Zahlen eine ganz besondere Rolle (s. Zahlen, Heilige).

Bei QCWiki

Von stärkster Aussagekraft ist die Symbolik der Zahl 3 noch immer im Freimaurerischen Ritus. Für die Schule der Pythagoreer steht die 3 als Symbol der Gerechtigkeit. Sie liegt aufgespannt und sinnlich wirksam vor uns im rechtwinkligen Dreieck und im Winkelmaß. Die drei Säulen im Tempel und die drei großen und kleinen Lichter, die drei Johannisgrade und die stets betonte Dreiheit werden zum tragenden Bestand einer Symbolik, in welcher Gerechtigkeit, Ethik und Moral vergegenwärtigt werden. Die Symbolik ist der vorsichtige und deutliche Hinweis in einem. Das Sinnbild der Gerechtigkeit ist noch nicht die Gerechtigkeit selbst. Von dieser Symbolik lehrt die Freimaurerei. Sie ist die Gegenwart des nicht Gegenwärtigen, jedoch abzüglich aller jenseitiger Komponenten. Symbolik der Gerechtigkeit bedeutet in der Freimaurerei nicht die Besinnung auf das jenseits der Welt thronende Gerechte an sich, vielmehr erscheint sie in Symbolen der Hoffnung, die das moralisch Vollkommenere erahnen lassen in den unvollkommenen Gestalten des Gegenwärtigen.

Drei in der Pflanzenwelt

Die Drei ist als Blätterzahl und als Zahl der Kelch und Blumenblätter sehr häufig (z. B. Schneeglöckchen und Schwertlilie).

Trinität

Die 'Heilige Familie': Vater - Mutter - Kind

  • Babylonier: Nimrod/Marduk/Ball - Semiramis/Ishtar - Dammuzi/Tammuz
  • Assyrer: Assur/Baal - Ishtar - Tammuz
  • Caaniter: Baal - Astarte/Ishtar - Tammuz
  • Ägypter: Osiris - Isis - Horus
  • Griechen: Zeus/Kronos - Aphrodite - Adonis/Dionysos
  • Römer: Jupiter - Venus - Bacchus
  • Inder: Vishnu/Shiva - Kali/Durg - Krishna/Ganesh

Siehe auch

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