Ebbe und Flut: Unterschied zwischen den Versionen

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Der alte Freimaurereid, der anscheinend erst im 18. Jahrhundert dem Ritual eingefügt und dann wieder aufgegeben wurde, spricht symbolisch vom Verscharren am Ufer, eines Kabeltaus Länge entfernt, wo Ebbe und Flut zweimal wechseln.
 
Der alte Freimaurereid, der anscheinend erst im 18. Jahrhundert dem Ritual eingefügt und dann wieder aufgegeben wurde, spricht symbolisch vom Verscharren am Ufer, eines Kabeltaus Länge entfernt, wo Ebbe und Flut zweimal wechseln.
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== Siehe auch ==
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*[[Der alte Eid]]
  
 
[[Kategorie:Lexikon|Ebbe_und_Flut]]
 
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2016, 10:13 Uhr

Cable-Tow.jpg

Ebbe und Flut

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

eine in dem historischen, heute nicht mehr verwendeten Freimaurereid angedrohte Art der Bestrafung für Verräter der beschworenen Geheimnisse. Wie J. Heron Lepper (Miscellanea latomorum, Juli 1921) zeigen kann, handelte es sich hier um die symbolische Übernahme einer bis ins 13. Jahrhundert üblichen Strafe für Verrat.

(Penes des Robert Filzwalter, Kastellan und Bannerträger von London: "Und die Strafe sei, wer den Tod wegen Verrates verdient hat, der soll angebunden werden an einem Pfosten in der Themse zu Wood Wharf, wo die Boote festgemacht werden, zwei Ebben und zwei Fluten des Wassers." Um 1305.)

Der alte Freimaurereid, der anscheinend erst im 18. Jahrhundert dem Ritual eingefügt und dann wieder aufgegeben wurde, spricht symbolisch vom Verscharren am Ufer, eines Kabeltaus Länge entfernt, wo Ebbe und Flut zweimal wechseln.

Siehe auch