Friedrich Lamprecht: Unterschied zwischen den Versionen

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==Joachim Friedrich von Lamprecht==
 
==Joachim Friedrich von Lamprecht==
  
Quellen: Encyclopädie der Freimaurerei, Band 2 von Friedrich Mossdorf, Brockhaus 1824 und Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 2 von C. Lenning (Mossdorf) Brockhaus, 1865; Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, von Ernst Heinrich Kneschke - 1864²
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Joachim Friedrich Lamprecht wurde als Sohn des Predigers Lamprecht<sup>2</sup> zu Spandau  am 5. Oktober 1733[Anmerk. nach Ernst Heinrich Kneschke]  oder am 2. November 1734[Anmerk. nach Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch] geboren.
 
 
 
 
Joachim Friedrich Lamprecht wurde als Sohn des Predigers Lamprecht² zu Spandau  am 5. Oktober 1733[Anmerk. nach Ernst Heinrich Kneschke]  oder am 2. November 1734[Anmerk. nach Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch] geboren.
 
 
    
 
    
 
Geheimer kgl. preussischer Justiz-, auch Kammergerichts- und Oberkonsistorialrath zu Berlin, Präsident der Stadtgerichte in Berlin, später Geheimer Tribunalrath.  
 
Geheimer kgl. preussischer Justiz-, auch Kammergerichts- und Oberkonsistorialrath zu Berlin, Präsident der Stadtgerichte in Berlin, später Geheimer Tribunalrath.  
  
Wurde durch Diplom vom 12. Oktober 1786 in den Adelsstand des Kgr. Preussen erhoben.²
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Wurde durch Diplom vom 12. Oktober 1786 in den Adelsstand des Kgr. Preussen erhoben.<sup>2</sup>
  
 
=== Ehestand ===
 
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Er war in erster Ehe vermählt mit Regina Schlüter, in zweiter mit Maria Luise Druckenbrod und in dritter mit Dorothea Scherf, Wittwe des 1774 verstorb. k. pr. General-Majors Friedrich Wilhelm Grafen v. Lottum-Wylich.²
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Er war in erster Ehe vermählt mit Regina Schlüter, in zweiter mit Maria Luise Druckenbrod und in dritter mit Dorothea Scherf, Wittwe des 1774 verstorb. k. pr. General-Majors Friedrich Wilhelm Grafen v. Lottum-Wylich.<sup>2</sup>
  
  
===Adelswappen der von Lamprechts ===
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==Adelswappen der von Lamprechts ==
  
 
Quelle: Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, von Ernst Heinrich Kneschke  Verlag T.O. Weigel, 1855 und 1864
 
Quelle: Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, von Ernst Heinrich Kneschke  Verlag T.O. Weigel, 1855 und 1864
 
  
 
Golden eingefasstes Schild quergetheilt: oben in Blau eine auf der Theilungslinie stehende, rechts gekehrte, brennende, gehenkelte, goldene Lampe oder Opferschaale und unten in Silber ein nach der rechten Seite springender Fuchs von natürlicher Farbe.
 
Golden eingefasstes Schild quergetheilt: oben in Blau eine auf der Theilungslinie stehende, rechts gekehrte, brennende, gehenkelte, goldene Lampe oder Opferschaale und unten in Silber ein nach der rechten Seite springender Fuchs von natürlicher Farbe.
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Auf dem Schilde steht ein gekrönter Helm, welcher, zwischen einem offenen, schwarzen, mit goldenen Kleestengeln belegten Adlersfluge, die Opferschaale der oberen Schildeshälfte trägt. Die Helmdecken sind blau und silbern.  
 
Auf dem Schilde steht ein gekrönter Helm, welcher, zwischen einem offenen, schwarzen, mit goldenen Kleestengeln belegten Adlersfluge, die Opferschaale der oberen Schildeshälfte trägt. Die Helmdecken sind blau und silbern.  
  
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==Verbindung zur Freimaurerei==
  
===Verbindung zur Freimaurerei===
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Er war seit April 1768 Mitglied der höhern Grade v. Hund´schen Tempelherrnsystem  auch als [[Strikte Observanz]] bekannt, und wurde unter dem Ordensnаmen: Fridericus Eques a Lampade geführt.
  
Er war seit April 1768 Mitglied der höhern Grade v. Hund´schen Tempelherrnsystem  auch als [[Strikte Observanz]] bekannt, und wurde unter dem Ordensnаmen: Fridericus Eques a Lampade geführt.
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==Quellen==
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:<sup>1</sup> Encyclopädie der Freimaurerei, Band 2 von Friedrich Mossdorf, Brockhaus 1824 und Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 2 von C. Lenning (Mossdorf) Brockhaus, 1865;
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:<sup>2</sup> Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, von Ernst Heinrich Kneschke - 1864
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Version vom 9. Februar 2013, 00:05 Uhr

Joachim Friedrich von Lamprecht

Joachim Friedrich Lamprecht wurde als Sohn des Predigers Lamprecht2 zu Spandau am 5. Oktober 1733[Anmerk. nach Ernst Heinrich Kneschke] oder am 2. November 1734[Anmerk. nach Leopold Freiherr von Zedlitz-Neukirch] geboren.

Geheimer kgl. preussischer Justiz-, auch Kammergerichts- und Oberkonsistorialrath zu Berlin, Präsident der Stadtgerichte in Berlin, später Geheimer Tribunalrath.

Wurde durch Diplom vom 12. Oktober 1786 in den Adelsstand des Kgr. Preussen erhoben.2

Ehestand

Er war in erster Ehe vermählt mit Regina Schlüter, in zweiter mit Maria Luise Druckenbrod und in dritter mit Dorothea Scherf, Wittwe des 1774 verstorb. k. pr. General-Majors Friedrich Wilhelm Grafen v. Lottum-Wylich.2


Adelswappen der von Lamprechts

Quelle: Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, von Ernst Heinrich Kneschke Verlag T.O. Weigel, 1855 und 1864

Golden eingefasstes Schild quergetheilt: oben in Blau eine auf der Theilungslinie stehende, rechts gekehrte, brennende, gehenkelte, goldene Lampe oder Opferschaale und unten in Silber ein nach der rechten Seite springender Fuchs von natürlicher Farbe.

Auf dem Schilde steht ein gekrönter Helm, welcher, zwischen einem offenen, schwarzen, mit goldenen Kleestengeln belegten Adlersfluge, die Opferschaale der oberen Schildeshälfte trägt. Die Helmdecken sind blau und silbern.

Verbindung zur Freimaurerei

Er war seit April 1768 Mitglied der höhern Grade v. Hund´schen Tempelherrnsystem auch als Strikte Observanz bekannt, und wurde unter dem Ordensnаmen: Fridericus Eques a Lampade geführt.

Quellen

1 Encyclopädie der Freimaurerei, Band 2 von Friedrich Mossdorf, Brockhaus 1824 und Allgemeines Handbuch der Freimaurerei, Band 2 von C. Lenning (Mossdorf) Brockhaus, 1865;
2 Neues allgemeines Deutsches adels-lexicon, von Ernst Heinrich Kneschke - 1864