Masonic Phonepunk

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Ausstellung anläßlich des Ditmarsia-Gästeabends 2011 in der Galerie Rusch in Brunsbüttel.

Masonic Phonepunk

"Masonic-Swordlight-No1"
Zifferblatt

André Kahlke

André Kahlke wurde 1970 im Schleswig-Holsteinischen Itzehoe geboren. Nach Absolvierung der Realschule und 5-jähriger Marinezeit, einschließlich Berufsausbildung zum Anlagenelektroniker, arbeitet er seit 1994 bei der Hamburger Berufsfeuerwehr.

Kahlke ist Mitglied der JL Ditmarsia i.O. Brunsbüttel

Technik

Vor Jahren griff er die Idee auf, alte Bakelittelefone zu Lampen um zu funktionieren und entwickelte sie zunächst weiter zum Projekt "Telemania". Diese Objekte wurden bisher nur in einem kleinen Kreis öffentlich ausgestellt. Anlässlich der 2009 und 2010 durchgeführten Privatveranstaltung "Kunst im Treppenhaus" in Itzehoe wurde die sowohl technische, als auch ideenreiche Weiterentwicklung deutlich. Zusätzlich gibt es nun eine neue Themenreihe mit dem Namen "Masonic-Phonepunk".

Als autodidaktischer "Neuling" auf diesem Terrain fügen sich viele Objekte erst während der Konstruktion zu einem Gesamtbild zusammen.

Symbolik

Entrissen dem Schrottplatz der Geschichte, bekommen alte W48-Telefone ein neues Leben. Sinnbildlich für das Wechselgespräch in der Loge steht hier ein Objekt der Kommunikation im Vordergrund. Die hier absichtlich entfernte Wählscheibe versinnbildlicht die für den Freimaurer getroffene Wahl für sein Leben. Die stattdessen hier nun symbolisierte Zeit dreht sich zukünftig um freimaurerische Metaphern. Der höchste Punkt des Objektes, das Licht selbst, wird gehalten durch den Schwertgriff des edlen Ritters.

Jedes Objekt spiegelt die Dreizahl freimaurerischer Symboliken in verschiedensten Bildern wieder. So besteht jede Lampe aus Corpus, Herz und Kopf, also dem Telefonkörper, der Uhr als Pulsschlag der Zeit und dem Leuchtkörper.

Bei dem Objekt "Swordlight" finden sich drei Farbgebungen durch die Metalle Stahl, Messing und Kupfer wieder. Der Puls der Zeit wird hier bestimmt durch Zirkel und Winkel.

Kahlke versucht in seinen Objekten den freimaurerischen Weg in den typischen Metaphern zum Leben zu erwecken.

Förderung

Von jedem verkauften Objekt gehen 20 Euro an die Menschenrechtsorganisation TARGET - direct action for human rights. Damit aus dieser Idee wiederum Ideen von Anderen für Andere verwirklicht werden können.

Kontakt

Vorläufige E-Mailadresse
info@phonepunk.de

Galerie

Siehe auch

Links