Moritz Heilenbeck

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Moritz Heilenbeck

Quelle der Überarbeitung: Neuer Nekrolog der Deutschen, Teil 2, von Friedrich August Schmidt und Bernhard Friedrich Voigt, verlegt von Bernhard Friedrich Voigt, 1839

Kaufmann und Fabrikbesitzer zu Heilenbeck bei Schwelm Geboren am 18. Februar 1773 und gestorben am 20. September 1837.

Moritz Heilenbeck wurde auf dem Gut Heilenbeck bei Schwelm geboren, erwarb sich dort und in Braunschweig die erforderlichen Handlungskenntnisse und kehrte, nachdem er ein Jahr in Frankreich zum Erlernen der französischen Sprache gewesen war, im Jahr 1791 ins elterliche Haus zurück. Sein Vater übertrug ihm die Leitung des Stahlwalzwerks und des Garngeschäfts. Er vermehrte die Hämmer und die Arbeitsleistung dieses Stahlgeschäfts bis zu seinem Tod erfolgreich. Er war immer für seine Arbeiter da, versorgte die Alten und Kranke, die vorher bei ihm gearbeitet hatten. Heilenbeck war wohltätig und half gern seinen Nachbarn und Bekannten mit Rat und Tat.

Freimaurerisches Leben

Wie bereits in den vorherigen Zeilen zu lesen war, hatte er den Gedanken der Freimaurerei sehr gut verstanden und setzte ihn aktiv in die Tat um.

Heilenbeck war 1822 zum Meister vom Stuhl seiner Loge "Zum westfälischen Löwen" gewählt worden.