Schauberg - Band I - 01 Über die von dem Monde und der Sonne abgeleiteten heiligen Zahlen: Unterschied zwischen den Versionen

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==I. Über die von dem Monde und der Sonne abgeleiteten heiligen Zahlen==  
 
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Der unter allen Himmelskörpern uns am nächsten stehende und so sehr in die Augen fallende Mond wurde zuerst näher und sorgfältiger beobachtet ''und an dem Monde lernte die Urmenschheit zuerst die Zeit messen,'' weshalb auch bei fast allen Völkern der Erde der Mond und die Mondesgottheit, ein Gott oder eine Göttin, als der Vorsteher, Beherrscher und Einteiler der Zeit erscheint und an den Mond sich die ganze Zeiteinteilung, die siebentägige Woche der vierteilige oder vierwöchentliche Monat und das zwölfteilige oder zwölfmonatliche Monds- und spätere Sonnenjahr mit den vier oder auch wie bei den Ägyptern nur drei)1 Jahreszeiten oder Jahresabschnitten unmittelbar anlehnt. Nicht allein aber das Leben und die Geschichte der Menschheit wurden auf diese Weise messbar, erhielten ein Maß, eine Zeiteinteilung, sondern die ganze Schöpfung selbst musste in dieser Zeit erfolgt sein und sich vollenden. Sieben Tage - auf den Überschuss achtete man nicht - gebraucht der Mond um von dem Neumonde zum ersten Viertel zu gelangen;
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Der unter allen Himmelskörpern uns am nächsten stehende und so sehr in die Augen fallende Mond wurde zuerst näher und sorgfältiger beobachtet ''und an dem Monde lernte die Urmenschheit zuerst die Zeit messen,'' weshalb auch bei fast allen Völkern der Erde der Mond und die Mondesgottheit, ein Gott oder eine Göttin, als der Vorsteher, Beherrscher und Einteiler der Zeit erscheint und an den Mond sich die ganze Zeiteinteilung, die siebentägige Woche der vierteilige oder vierwöchentliche Monat und das zwölfteilige oder zwölfmonatliche Monds- und spätere Sonnenjahr mit den vier oder auch wie bei den Ägyptern nur drei(Uhlemann, ägyptische Altertumskunde II S. 81) Jahreszeiten oder Jahresabschnitten unmittelbar anlehnt. Nicht allein aber das Leben und die Geschichte der Menschheit wurden auf diese Weise messbar, erhielten ein Maß, eine Zeiteinteilung, sondern die ganze Schöpfung selbst musste in dieser Zeit erfolgt sein und sich vollenden. Sieben Tage - auf den Überschuss achtete man nicht - gebraucht der Mond um von dem Neumonde zum ersten Viertel zu gelangen;
aber nur sechs Tage lang ist die Veränderung dem gewöhnlichen Auge bemerklich, am siebenten scheint der Mond zu ruhen, worauf eine neue Veränderung der Mondsphase in derselben Weise beginnt und abläuft)2 Wenn man also nur ungenau oder so genau als dieses im Anfange der Menschheit geschehen konnte die Zeit von einer
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aber nur sechs Tage lang ist die Veränderung dem gewöhnlichen Auge bemerklich, am siebenten scheint der Mond zu ruhen, worauf eine neue Veränderung der Mondsphase in derselben Weise beginnt und abläuft(Rhode, die heilige Sage des Zendvolks, S. 204) Wenn man also nur ungenau oder so genau als dieses im Anfange der Menschheit geschehen konnte die Zeit von einer

Version vom 2. November 2014, 16:12 Uhr

I. Über die von dem Monde und der Sonne abgeleiteten heiligen Zahlen

Der unter allen Himmelskörpern uns am nächsten stehende und so sehr in die Augen fallende Mond wurde zuerst näher und sorgfältiger beobachtet und an dem Monde lernte die Urmenschheit zuerst die Zeit messen, weshalb auch bei fast allen Völkern der Erde der Mond und die Mondesgottheit, ein Gott oder eine Göttin, als der Vorsteher, Beherrscher und Einteiler der Zeit erscheint und an den Mond sich die ganze Zeiteinteilung, die siebentägige Woche der vierteilige oder vierwöchentliche Monat und das zwölfteilige oder zwölfmonatliche Monds- und spätere Sonnenjahr mit den vier oder auch wie bei den Ägyptern nur drei(Uhlemann, ägyptische Altertumskunde II S. 81) Jahreszeiten oder Jahresabschnitten unmittelbar anlehnt. Nicht allein aber das Leben und die Geschichte der Menschheit wurden auf diese Weise messbar, erhielten ein Maß, eine Zeiteinteilung, sondern die ganze Schöpfung selbst musste in dieser Zeit erfolgt sein und sich vollenden. Sieben Tage - auf den Überschuss achtete man nicht - gebraucht der Mond um von dem Neumonde zum ersten Viertel zu gelangen; aber nur sechs Tage lang ist die Veränderung dem gewöhnlichen Auge bemerklich, am siebenten scheint der Mond zu ruhen, worauf eine neue Veränderung der Mondsphase in derselben Weise beginnt und abläuft(Rhode, die heilige Sage des Zendvolks, S. 204) Wenn man also nur ungenau oder so genau als dieses im Anfange der Menschheit geschehen konnte die Zeit von einer