Schillerstiftung von 1859

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Schillerstiftung von 1859

Der Schriftsteller und Feuilletonist Julius Hammer, brachte den Vorschlag ein, die "deutsche Schillerstiftung" für in Not geratene Künstler am 50. Todestages Friedrich Schillers zu Gründen. Bei der Trauerfeier in Loschwitz kam dem Apfelogenbruder Hammer diese Idee. Sie wurde im Oktober des Jahr 1859 im Dresdner Zwinger (Zwingerpavillon) gegründet. Die Stadt Weimar wurde zum Sitz des Vereines bestimmt.

Br. der Schwerterloge Major Johann Friedrich Anton Serre lobte die "Schiller-Lotterie" aus, welche der Schillerstiftung 300.000 Taler einbrachte. Für viele Künstler war diese Institution ein wahrer Segen.

Auch heute noch gibt es diese Stiftung unter dem Namen "Schillerstiftung von 1859".

Generalsekretäre

  • Karl Gutzkow (schrieb den Skandalroman Wally die Zweiflerin; die Großromane: Die Ritter vom Geiste (9Bände); Der Zauberer von Rom (9 Bände)usw.
  • Hans Hopfen
  • Ferdinand Kürnberger
  • Julius Grosse
  • Hans Hoffmann
  • Oskar Bulle (unabhängiger Schriftsteller in Florenz, Verfasser eines Deutsch-Italienischen Wörterbuches)
  • Heinrich Lilienfein (Schriftsteller um 1920)
  • Werner Deetjen (Professor für Germanistik, Direktor der Anna-Amalie-Bibliothek)
  • Louis Fürnberg

geförderte Dichter

  • Eduard Mörike
  • Wilhelm Raabe
  • Theodor Fontane
  • Detlev von Liliencron
  • Richarda Huch
  • Else Lasker-Schüler