Symbolische Grossloge von Deutschland im Exil

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Symbolische Grossloge von Deutschland im Exil

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Zeitabschnitt 1930 - 1949

Kehren wir an dieser Stelle nochmals zurück in das Jahr 1930, als infolge der Spaltung des FZAS am 26/27. Juli 1930 die SGLvD mit dem Sitz in Hamburg e.V. gegründet wurde. Großmeister dieser neuen deutschen Großloge wurde Br. Leo Müffelmann. Eine Mitglieds-Loge der SGLvD wurde auch die Harburger Loge „Zur Erkenntnis“, wobei Br. Adolf Bünger weiterhin den Ersten Hammer führte.

Im Gegensatz zum FZAS wurde im Ritual der SGLvD anstelle des „Weißen Offenen Buches“ die Bibel aufgelegt und außerdem der freimaurerische Gottesbegriff „A.B.A.W.“ aufgenommen. Nach freimaurerischem Recht und den Regularitätsprinzipien wurden sämtliche Mitgliedslogen der SGLvD vom Obersten Rat von Deutschland (ORvD) als „Vollkommene und Gerechte Freimaurerlogen“ anerkannt. Sämtliche deutschen Großlogen erkannten allerdings den ORvD nicht an und somit auch nicht die SGLvD. Der Anerkennungs-kampf der SGLvD und somit auch unserer Bauhütte ging unter zunehmend schwieriger werdenden Zeiten weiter.

Großbeamtenrat der "Symbolischen Großloge v. Deutschland" Abb. 1

Sehr weise – fast prophetisch voraussehend – beschloss der Großmeister der 1930 in Hamburg gegründeten ”Symbolischen Großloge von Deutschland” Br. (Dr.) Leo Müffelmann bereits 1931 – also 2 Jahre vor Hitler’s Machtergreifung - einen Arm seiner Großloge nach dem damaligen Palästina – nach Jerusalem auszustrecken, um dort eine deutschsprachige Tochterloge persönlich zu installieren. Bis 1934 wurden noch 3 weitere Logen unter dieser Obödienz gegründet.

Am 31. März 1931 wurde unter der Patenschaft der Loge „Zur Erkenntnis“ eine weitere Loge der SGLvD mit dem Namen „Zur Quelle Siloah“ im Orient Jerusalem, die deutsch sprechend war, gestiftet, wobei die Lichteinbringung vom Großmeister Br. Müffelmann erfolgte. Dabei überbrachte der Großmeister nach seiner Rückkehr Br. Bünger dessen Ehrenmitgliedschaft der neu gestifteten und feierlich geweihten Bauhütte. Die Loge „Zur Erkenntnis“ wiederum ernannte den ersten Stuhlmeister der Jerusalemer Loge, Br. Emanuel Ropper, zu ihrem Ehrenmitglied.

Noch vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten erfolgte am 3. Januar 1933 seitens der SGLvD die Gründung der hebräisch sprechenden Loge „Ari“ im Orient Jerusalem.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 war seitens der SGLvD zunächst vorgesehen, den ausschließlichen Weg ihrer Einschläferung und Löschung im Vereinsregister zu beschreiten, was bislang eine häufige Maßnahme der Freimaurer in Zeiten einer Diktatur war, verbunden mit einer neuen Aktivierung zu gegebener Zeit. Gegen diesen Weg der ausschließlichen Einschläferung und Löschung im Vereinsregister leistete jedoch die Tochterloge „Zur Quelle Siloah“ im Orient Jerusalem Widerstand. So wurde zwar die SGLvD am 28. März 1933 in Deutschland eingeschläfert und im Vereinsregister auf eigenen Antrag gelöscht, ihre Tradition jedoch in die Jerusalemer Tochterloge verlegt, womit auch die Bildung der SGLvDiE Palästina mit Sitz in Jerusalem verbunden war. Zu diesem Zweck reiste der Großmeister Br. Müffelmann nach Jerusalem, wobei am 5. Juli 1933 die Gründung dieser deutschen Exil-Großloge beschlossen wurde. Nach Genehmigung durch die britische Mandatsregierung und Eintragung in das dortige Register konstituierte sich die SGLvDiE und nahm dann am 15. November 1933 die Wahl der Großbeamten vor. Am 17. November 1933 weihten die Logen der SGLvDiE ihren neuen Tempel ein und begannen mit der Arbeit. In der deutschen Logengeschichte war dies bis zu diesem Zeitpunkt ein einmaliger Vorgang, insbesondere auch unter dem Aspekt, dass mit dem Verbot der Freimaurerei in Deutschland im Jahre 1935 die SGLvDiE symbolisch das freimaurerische Licht während der national-sozialistischen Dunkelheit in Deutschland hellleuchtend bewahrte.

Im Jahre 1933 begann in Palästina die deutsche Einwanderungswelle, die bald durch eine immer stärker werdende Einwanderung aus den bereits besetzten bzw. vor der Besetzung stehenden Ländern Mittel- und Osteuropas verstärkt wurde. Dadurch kamen auch viele Brüder nach Palästina, die eine neue freimaurerische Heimstätte suchten.

Die folgenden Zeilen sind dem Großmeister der SGLvD und der SGLvDiE, Br. Leo Müffelmann, der Christ war, gewidmet.

Am 25. September 1933 wurde er von der Gestapo verhaftet und nach einem Verhör ins KZ Sonnenburg gebracht. Am 26. November 1933 wurde er infolge von Schlägen und den Haftbedingungen schwer krank und mit bleibenden Schäden aus dem Konzentrationslager entlassen. Trotz gesundheitlicher Probleme kam Br. Müffelmann im April 1934 zum zweiten Mal zu Besuch nach Jerusalem. Er selbst war es, der am 24. April 1934 das Licht in eine neue Loge der SGLvDiE einbrachte. Es war die Loge „Libanon“, die damals im Orient Jerusalem in ungarischer Sprache arbeitete. Trotz dringender Warnungen kehrte Br. Müffelmann nach Deutschland zurück. Er wurde zum zweiten Mal von der Gestapo verhaftet.

Am 29. August 1934 starb Br. Leo Müffelmann an den Folgen der durch die erneute KZ-Haft erlittenen gesundheitlichen Schäden. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Schöneberger Friedhof in Berlin.

Die Loge „Libanon“ im Orient Jerusalem, die letzte Gründung des zur höheren Arbeit abberufenen Großmeisters der SGLvD und SGLvDiE, beschloss, zum Andenken an Br. Leo Müffelmann ihr Bijou von nun an einem schwarzen Band zu tragen.

Ihm zu Ehren wurde ferner die Loge „Müffelmann zur Treue“ im Orient Tel Aviv benannt, die als eine weitere Loge der SGLvDiE gestiftet wurde. Die feierliche Lichteinbringung erfolgte am 5. Mai 1935.

Im Jahre 1935 kam es seitens der SGLvDiE ferner zur Gründung der Loge „Zum Kubischen Stein“ im Orient Jerusalem.

In dem Zeitraum 1931 bis 1935 wurden also seitens der SGLvD bzw. SGLvDiE insgesamt fünf Logen in Palästina gegründet. Die Arbeit in allen Logen entwickelte sich harmonisch und bald hatten sich diese fünf Logen einen besonderen Ruf in Bezug auf brüderlichen Zusammenhalt und geistige Regsamkeit erworben.

Im Jahre 1936 verließen nicht wenige Brüder die ungarisch sprechende Loge „Libanon“ im Orient Jerusalem, da sie Berufungen im Ausland erhielten. Aus diesem Grunde stand die Loge „Libanon“ bald vor ihrer Einschläferung. Inzwischen hatte sich jedoch in Haifa ein kleiner Kreis deutsch sprechender Brüder zusammengefunden, die einmal wöchentlich zu einem freimaurerischen Klubabend zusammentrafen. Aus dem Kreise der Haifaer Brüder wurden zugeordnete Beamte gewählt, die als Wanderloge Arbeiten der Loge „Müffelmann zur Treue“ in Haifa abhielten. Neuaufnahmen mussten jedoch in der Loge in Tel Aviv durchgeführt werden.

Im Zuge dieser Entwicklung wurde auf der Großlogentagung der SGLvDiE in Jerusalem beschlossen, den Sitz der Loge „Libanon“ von Jerusalem nach Haifa zu verlegen und dabei gleichzeitig die Arbeitssprache von Ungarisch auf Deutsch abzuändern. Die erste Arbeit der Loge „Libanon“ im Orient Haifa fand am 25. Juni 1938 statt.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 in Europa, verbunden mit der Zerstörung Deutschlands sowie Aufteilung in vier Besatzungszonen, war das weitere Schicksal der deutschen Freimaurerei ungewiss, insbesondere unter dem Aspekt der Neuorganisation. Auch die unübersichtliche Entwicklung in Palästina unter Zuwanderung der überlebenden europäischen Juden wie auch die angespannte Situation im gesamten Nahen Osten konnten zunächst keine Antwort über das weitere Schicksal der SGLvDiE geben.

Direkt nach Kriegsende und noch vor der Gründung des Staates Israel war ein Teil der Brüder von Logen der SGLvDiE bestrebt, sich von dieser deutschen Exil-Großloge zu trennen und sich der National Grand Lodge of Palestine anzuschließen, die bereits vor der Gründung der SGLvDiE in Palästina existierte. Besonders betroffen war die mitgliederstärkste Loge „Müffelmann zur Treue“ im Orient Tel Aviv. Ein großer Teil der Brüder trat aus dieser Loge aus, die vorübergehend ihre Arbeit einstellte, und gründeten die Loge „Ner Tamid“ im Orient Tel Aviv unter der National Grand Lodge of Palestine. Die Loge „Müffelmann zur Treue“ wurde zeitweilig nach Jerusalem verlegt.

Ein anderer Teil der Brüder hielt es für ihre freimaurerische Pflicht, die SGLvDiE aufrecht zu erhalten.

Völkerrechtlich legitimiert durch eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen von 1947 wurde der Staat Israel nach Ende des britischen Mandats über Palästina am 14. Mai 1948 als parlamentarische Republik mit der Hauptstadt und Regierungssitz Jerusalem gegründet. Er entwickelte sich zu dem einzigen Staat der Welt, in dem Juden eine Bevölkerungsmehrheit bilden.

Nach der Gründung des Staates Israel wurde die National Grand Lodge of Palestine in die Grand Lodge of the State of Israel überführt.

Feierlichen Arbeit in der Frankfurter Paulskirche Abb. 2

Trotz erheblicher und verständlicher Schwierigkeiten im Hintergrund der Verbrechen der NS-Diktatur an den Juden konnte die SGLvDiE den ihr von Br. Leo Müffelmann erteilten Auftrag erfüllen. So wurde das während der nationalsozialistischen Dunkelheit seitens der SGLvDiE mit Sitz in Jerusalem hellleuchtend bewahrte freimaurerische Licht anlässlich der Gründung der Vereinigten Großloge der Freimaurer von Deutschland am Johannistag den 19. Juni 1949 in einer Feierlichen Arbeit in der Frankfurter Paulskirche (Abb. 2) symbolisch nach Deutschland zurückgeführt, wobei Br. Adolf Bünger der Überbringer war.

Wimpel Loge „Zur Quelle Siloah“ im Orient Jerusalem Abb. 3
Bruder Rob H. H. Abb. 4

Somit war die Mission der ”Symbolischen Großloge von Deutschland im Exil” erfüllt und die 5 Tochterlogen arbeiteten weiter unter dem Patronat der ”Großloge von Israel” bzw. späteren ”Großloge des Staates Israel”.

Nachkriegszeit

Am 20. Oktober 1953 wurde in Jerusalem die Großloge des Staates Israel AF&AM geweiht, und zwar unter Zusammenschluss aller in Israel arbeitenden Logen. Auch die fünf Logen der SGLvDiE schlossen sich nach einer Beschlussfassung dieser neuen Großloge an. Diesen fünf Logen wurde dabei das Recht zur Beibehaltung ihres Rituals verbürgt.

In der Folgezeit arbeiteten die zahlreichen Logen in Israel in den verschiedensten Sprachen, nämlich in Hebräisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Arabisch und Rumänisch, wobei die Arbeiten in den Logen auf Deutsch zunehmend an Bedeutung verloren.

Mit der neuen Organisation der Freimaurerei im Nachkriegsdeutschland sowie in Israel konnte jedoch die Belastung im deutsch-israelischen Verhältnis nicht verdeckt werden. Denn neben sehr viel Licht musste die deutsche Freimaurerei auch so manche Schattenseiten verzeichnen. So arbeiteten die altpreußischen Großlogen mit Bekenntnis zum Christentum und deutschem Brauchtum auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten weiter. Erst mit dem Verbot der Freimaurerei in Deutschland 1935 endete dann gezwungenermaßen auch ihre Tätigkeit. Auch ist es der deutschen Freimaurerei bis heute nicht gelungen, eine lückenlose Aufklärung der Zeit von 1933 bis 1945 zu bieten, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Beteiligung von deutschen Freimaurern an den NS-Verbrechen.

Im Hintergrund ihrer Geschichte pflegte daher die Loge „Zur Erkenntnis“ in der Folgezeit einen intensiven Gedankenaustausch mit den Brüdern in Israel, insbesondere mit ihrer Tochterloge „Zur Quelle Siloah“ im Orient Jerusalem. Zahlreiche Brüder unserer Bauhütte besuchten die Logen in Israel, um auf diese Weise die historisch gewachsene Verbundenheit auszudrücken.

In seiner Stuhlmeisterzeit von 1971 bis 1983 widmete sich Br. Heinz Klasen zudem intensiv mit der „Legende Chile“. Im Hintergrund der guten Kontakte der ehemaligen Großen Loge von Hamburg zu den Freimaurern in Chile sowie der Verlegung ihres Sitzes nach der chilenischen Hafenstadt Valparaiso im Jahre 1935 trat er vehement den Behauptungen entgegen, dass nach dem nationalsozialistischen Verbot der Freimaurerei 1935 das Licht symbolisch in Chile bewahrt wurde. Allein die umfassenden Aktivitäten der SGLvD und insbesondere der SGLvDiE widerlegen diese historisch nicht fundierten Vorstellungen.

In den letzten 20 Jahren ist infolge des Todes vieler Brüder unserer Loge, die oft die Logen in Israel besuchten und dabei Grüße unserer Bauhütte übermittelten, nahezu ein Stillstand im Gedankenaustausch und in der Beziehungspflege eingetreten. Dies ist jedoch im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Loge „Zur Erkenntnis“ wie auch in vielen anderen Logen einen gewaltigen Mitgliederschwund zu verkraften hatte und sich daher vorrangig um den Fortbestand der Loge kümmern musste. Bei internen Vortragsabenden wurden den neu aufgenommenen Brüdern und Gästen jedoch immer wieder die besondere Geschichte unserer Bauhütte und ihre historische Beziehung zu Israel vor Augen geführt.

Seit 2011 gibt es jedoch erfreulicherweise einen sehr engen Kontakt zu Br. Rob H. H. von der Loge „Libanon“ im Orient Haifa, der auch schon Stuhlmeister seiner Loge war. Seit drei Jahren besucht er uns öfters, insbesondere anlässlich einer rituellen Arbeit, wobei er stets Grüße seiner Loge übermittelt. Bei allen Tempelarbeiten nimmt er Platz im Osten, wobei auch der Wimpel unserer Tochterloge „Zur Quelle Siloah“ im Orient Jerusalem anwesend ist (Abb. 3).

Bei seinen Besuchen gewährte er auch Einblicke in das Leben seiner in den Niederlanden lebenden Familie während der NS-Diktatur, die auch für ihn und seine Familie viel Leid mit sich brachte. Wenn er aus seinem Leben erzählt, hängen die Brüder der Loge „Zur Erkenntnis“, die überwiegend die NS-Diktatur nicht erlebten, regelrecht an seinen Lippen. Es ist bei diesem Bruder aus Israel keinerlei Verbitterung zu verspüren. Vielmehr betonte er, dass sein Weg in die Freimaurerei in den Fünfzigerjahren ihm ein neues Blickfeld ermöglichte.

Als in 1930 die SGLvD ins Leben gerufen wurde, arbeiteten alle Mitgliedslogen dieser neuen Großloge nach deren Ritual. Heute ist die Loge „Zur Erkenntnis“ die einzige Loge in Deutschland, die nach dem Ritual der ehemaligen SGLvD arbeitet und auch zukünftig pflegen wird.

Nach der Bildung der Großloge von Israel im Jahre 1953 waren es die beiden Logen „Zur Quelle Siloah“ im Orient Jerusalem und „Libanon“ im Orient Haifa, die nach dem Ritual der ehemaligen SGLvD arbeiteten. Für Br. Rob H. H. ist dies daher bei seinen Besuchen unserer Arbeiten stets ein besonderes Erlebnis, auch wenn es rituelle Unterschiede gibt, die sich im Hintergrund der komplexen Geschichte der SGLvD und SGLvDiE bildeten.

An dieser Stelle wollen wir Br. Rob H. H. einen besonderen Dank aussprechen, dass er uns wertvolles Informationsmaterial zur Verfügung gestellt hat, die einen umfassenden Einblick in die Geschichte der SGLvDiE gewährt.

Aufgrund seines brückenbildenden Einsatzes sowie der Bereitstellung von Unterlagen zur Geschichte der SGLvDiE und seiner Loge „Libanon“, die selbst vielen historisch bewanderten Brüdern unserer Loge so nicht bekannt waren, wurde bei der Hauptversammlung am 23. Mai 2013 einstimmig beschlossen, Br. Rob H. H. zum Ehrenmitglied unserer Bauhütte zu ernennen.

Seit Jahrzehnten hat sich nicht nur ein inniges, brüderliches Verhältnis zwischen der Großloge des Staates Israel und den deutschen Großlogen unter der Obhut der VGLvD entwickelt – sondern es etablierten sich auch zwischen vielen Brr. der Logen ”Müffelmann zur Treue” Tel Aviv und ”Alte Treue” in Hamburg ehrliche Freundschaften im Sinne ganz besonders herzlicher Verbundenheit. Der Auftakt dieser guten Beziehungen war der erste Besuch einiger Brr. der ”Alten Treue” in Israel anlässlich des 50. Stiftungsfestes der Loge ”Müffelmann zur Treue” 1985 unter Leitung des damaligen Meisters vom Stuhl und späteren Großmeisters der VGLvD Br. Rainer Schicke, der mit dem damaligen M.v.St. der Loge ”Müffelmann zur Treue” dem Br. Werner Ansorge bereits 2 Jahre davor in einem regelmäßigen, schriftlichen Kontakt stand. Lasst uns auch in Dankbarkeit an den ”Spiritus Rektor” dieser so gelungenen Verbindung, an den leider nicht mehr unter uns weilenden Br. Willi Kristin, denken. Inzwischen wurden Ehrenmitglieder auf beiden Seiten ernannt und Gruppen von Brr. besuchten sich während all der Jahre gegenseitig.

Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Gunter Glücklich, der die Urheberrechte einer sehr schönen Fotographie von Br. Rob H. H. aus dem Jahre 2009 besitzt, sind wir in der Lage, dieses für unsere Loge so bedeutende Kapitel auch optisch zu beenden (Abb. 4).

Siehe auch: