Winkel & Zirkel Touren

Bruder Lorenz Adlon (* 29. Mai 1849 in Mainz; † 7. April 1921 in Berlin) war ein deutscher Gastronom und Hotelier. Er ist der Gründer des legendären "Hotel Adlon" am Pariser Platz in Berlin. Sein Hotel war das Modernste uns exklusivste seiner Zeit in Berlin. Loge: seit 1856 "Zur Eintracht"

Winkel & Zirkel Touren

Die Stadtführung "Winkel & Zirkel Tours" beschreibt die verborgene Geschichte der Freimaurerei in Berlin und die darin verborgene Epoche der Aufklärung.

Erfahren Sie Interessantes über Freimaurer in Berlin und Potsdam, über ihr Wirken und Schaffen. Besuchen Sie mit uns bedeutende freimaurerische Werke und Orte, deren Hintergründe, kleine und große Geheimnisse.

Führungen

Die Führung wird in verschiedenen Varianten durchgeführt, die zwischen drei und sechs Stunden dauert. Die umfangreichste Führung beinhaltet u.a. einen Besuch mit Führung und Tafelloge in einem der Berliner Logenhäuser.

Galerie der Grabmale

• 

  Bruder Eugen Louis Rudolph von Kuycke (1840-1906) war 1900 Landesgroßmeister der Großen Landesloge. Gutsbesitzer, Offizier, Kriegsteilnehmer 1866 und 1870/71, seit 1867 Freimaurer. Loge: "Zu den drei Degen" in Halle, "Friedrich Wilhelm zur Morgenröte" in Berlin

• 

  Br. Gustav Adolf von Ziegler (* 8. August 1808 in Berlin; † 12. Juni 1882 ebenda) war ein preußischer Generalmajor und führender deutscher Freimaurer. Er wurde am 30. Mai 1834 in die Berliner Loge "Zum Goldenen Schiff", einer Tochterloge der "Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland", als Lehrling aufgenommen worden. Seine Beförderung zum Gesellen erfolgte am 5. Januar 1835, seine Erhebung zum Meister am 28. Juli 1835. Von 1872 an war er Landesgroßmeister seiner Großloge, ab 1877 hatte er als Nachfolger von Cäsar von Dachröden als Ordensmeister zugleich den höchsten Rang dieser freimaurerischen Lehrart inne und war damit ihr oberster Repräsentant. Beide Ämter bekleidete er bis zu seinem Lebensende. Am 23. Januar 1882, kurz vor seinem Tode, wurde Ziegler mit dem königlich-schwedischen Ritterorden Karl XIII. ausgezeichnet, der Freimaurern vorbehalten ist.

• 

  Grabmal für Br. Carl Hoffmann († 1916), Verleger und Regierungsrat. Das Grabmal wurde von Bruno Schmitz, auch ein Freimaurer und Architekt des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig, erbaut.

• 

  Bruder Martin Heinrich Klaproth (* 1. Dezember 1743 in Wernigerode; † 1. Januar 1817 in Berlin) war ein deutscher Chemiker. Klaproth entdeckte die Elemente Uran, Zirconium, Cer; die Entdeckung der Elemente Titan, Tellur sowie Strontium konnte er verifizieren. Als einer der angesehensten Chemiker seiner Zeit beeinflusste er das chemische Denken in Deutschland. Im Jahre 1776 wurde Klaproth Freimaurer, und in die Berliner Freimaurerloge „Zur Eintracht“ der Grossloge "Zu den 3 Weltkugeln" aufgenommen.

• 

  Bruder Johann Gottfried Schadow (* 20. Mai 1764 in Berlin; † 27. Januar 1850 in Berlin) war ein preußischer Grafiker und der bedeutendste Bildhauer des deutschen Klassizismus. Seine Hauptwerke sind z.B. das Grabmal des Grafen von der Mark (1790) oder die Quadriga auf dem Brandenburger Tor (1793). Er war Mitglied der Loge "Royal York zur Freundschaft".

• 

  Bruder Ludwig Devrient, eigentl. David Louis De Vrient, (* 1784 in Berlin; † 1832 ebenda) war ein deutscher Schauspieler und Träger des Iffland-Rings. Er war der Onkel der Schauspieler Eduard, Karl August und Gustav Emil Devrient. Loge: Vereinigte Logen strikter Observanz

• 

  Bruder Johann Gottlieb Fichte (* 1762 in Rammenau bei Bischofswerda; † 1814 in Berlin) war eindeutscher Erzieher und Philosoph. Er gilt neben Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Georg Wilhelm Friedrich Hegel als wichtigster Vertreter des Deutschen Idealismus. Loge: "Modestia cum Libertate" in Zürich, "Günther zum stehenden Löwen" in Rudolstadt

• 

  Br. Heinrich Sachs (1858-1922) Fabrikbesitzer und Hoflieferant des Kaisers, könglicher Kommerzienrat, Handelsrichter, Ehrenbürger von Friedenau. Mitglied in der Freimaurerloge Zum goldenen Pflug (GLdFvD) seit dem 8. September 1903, stellvertretender Schatzmeister.

• 

  Der Freimaurer Rudolph Penzig (1855-1931) war Theologe und freigeistiger Schriftsteller, nach seinem Kirchenaustritt Lehrer in Berlin und Moskau, Verfechter eines laizistischen Bildungssystems, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für ethische Kultur. Seit dem 29. Januar 1912 Mitglied der Berliner Loge "Zur Morgenröte" (FzaS), im selben Jahr Meister vom Stuhl, von 1919 bis 1926 Großmeister des Freimaurerbundes Zur aufgehenden Sonne, Verfasser freimaurerischer Gespräche.

• 

  Br. Ernst Heinrich Wilhelm Stephan, ab 1885 von Stephan (* 7. Januar 1831 in Stolp, Pommern; † 8. April 1897 in Berlin) war Generalpostdirektor des Deutschen Reichs, Organisator des deutschen Postwesens und Mitbegründer des Weltpostvereins. Er war kaiserlicher Wirklicher Geheimrat, Staatssekretär des Reichspostamts und königlich preußischer Staatsminister, Mitglied des Preußischen Staatsrates und des Preußischen Herrenhauses (1872–1897) und Domherr von Merseburg. Loge: "Teutonia zur Weisheit" (Potsdam, seit 1858) der 3WK

• 

  Bruder Gerhard Johann David von Scharnhorst (* 1755 Bordenau, heute zu Neustadt am Rübenberge, + 1813 Prag) Loge: Zum goldenen Zirkel (1779 Göttingen), Zum goldenen Schiff (Berlin) Großloge: Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland
  

Kontakt

• mailto:winkelundzirkel@gmail.com

Siehe auch

Es gibt Freimaurer-Grabsteine, freimaurerische Gräberfelder, ja es gibt sogar Mausolea wie das Demmler-Mausoleum in Schwerin und das Pyramiden-Mausoleum in Sterling. In Schottland und den USA gibt es Freimaurer-Friedhöfe. In der Ikonographie dieser Monumente manifestiert sich freimaurerische Überzeugung über den Tod hinaus. Wer darin zu lesen versteht, erfährt mehr, als in manchem Buch über Freimaurerei.

• Sid Graves streift für das Freimaurer-Wiki über amerikanische Friedhöfe, um Freimaurer-Grabstätten zu fotografieren.