Herodom

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"Herodom" bei C. Lenning

Für Freimaurer-Wiki bearbeitet von Roland Müller


C. Lenning: Encyclopädie der Freimaurerei. Zweiter Band. H bis M. Leipzig: F. A. Brockhaus 1824, 46-52.


HERODOM, H-R-D-M.
Dieses Wort wird oft fälschlich Heredom, oder Harodim [d. i. Aufseher; s. 2. „Chron." II, 18!] geschrieben und in Ansehung desselben gewöhnlich angegeben, dass es der Name eines Berges bei Kilwinning sey: (1) seine eigentliche Bedeutung ist aber das heilige Haus, da es aus den beiden griechischen Worten: ίέρός δόμος gebildet ist.
Da nun die der Hinrichtung entgangenen Tempelherren unter Robert I., Könige von Schottland, mit dem St. Andreasorden von der Distel vereinigt worden seyn sollen; so würde sich die Benennung des Ordens vom Herodom durch Orden des heiligen Hauses, oder des heil. Tempels, übersetzen lassen und auf diese Weise obige Meinung bestätigen.


1) [In dem Fragstücke des Grades: Grand Architecte, heisst es unter andern:
„Fr. An welchem Orte habt Ihr eure erste Loge gehalten?"
„A. Zwischen drei den Profanen unzugänglichen Bergen, wo nie ein Hahn gekrähet, ein Löwe gebrüllt, noch ein Weib geplaudert hat, — in einem tiefen Thale," — („wo Friede, Tugenden und Eintracht herrschen." — Zusatz in dem „Recueil précieux de la Maçonn. Adonhiramite," (à Philadelphia, 1787; in 12;) Part, 2de, p. 104, wo aber die hier stehenden Worte; „wo - hat," fehlen.)
„Fr. Wie heissen diese drei Berge?"
„A. Der Berg Moriah, im Bezirke des Landstrichs Gabaon, der Berg Sinai und das Gebirge von Hérédon ( la montagne d’Hérédon)."
„Fr. Welches ist das Gebirge von Hérédon?"
„A. Es liegt zwischen Westen und Norden von Schottland, am. Ende der Sonnenbahn, wo die erste Loge der Maurerei gehalten wurde, — in demjenigen Theile der Erde, von welchem die schottische Maurerei ihren Namen erhalten hat."

Aus ,,Les plus secrets mystères des hauts grades de la Maçonn. devoilés, " p. 93 seq.]

Herodom von Kilwinning

(der königliche Orden vom);
der Name der hohen Grade der königl. Grossen Loge in Edinburg.
Die erste Entstehung dieses Ordens findet sich in dem St. Andreasorden von der Distel, dessen Insignien er auch adoptirt hat. Er besteht aus drei Graden, nämlich

1) der Maurer vom Herodom;
2) der Ritter vom Thurm;
3) der Ritter des Rosenkreuzes vom Herodom von Kilwinning.

[Der Vorsitzende in diesen Graden heisst Thersata, oder Athersata (d. i. Gouverneur; s. das Buch Neherniae X, 1!) und die beiden Aufseher Gardiens. Jedes Mitglied erhält bei seiner Aufnahme einen seine Haupteigenschaften bezeichnenden Beinamen; diesem setzt es seinen Taufnamen vor, lässt aber den Familiennamen weg. Jene Beinamen werden immer nur mit 3, oder 5, oder 7 Buchstaben geschrieben; als: S-g-e (Sage), F-d-i-t-e (Fidelité), C-n-s-d-r-t-n (Considératiori).

Die Einführung dieses Ordens in Frankreich erfolgte im J. 1786, in welchem die königl. Grossloge von Edinburg den Kaufmann Matheus in Rouen zum Provinzialgrossmeister des Ordens für ganz Frankreich ernannte. S. „Notice sur la Grande Loge provinc. du G. und S." (grand et sublime) „Ordre de H-D-M de Kilwinning, séante à Rouen" in der „Hist. de la fond. du Gr. Or. de France," p. 171-183, und dazu auf der Planche 2 die achte Schaumünze, auf deren Hauptseite das heil. Haus abgebildet ist; dann
„Tableau général des Officiers et Membres composant le R. Chapitre du G. et S. Ordre de H-d-m de K., sous le titre distinctif du Choix, constitué ä l'O. de Paris, Précédé de Copies authentiques de ses Titres constitutifs" etc.; Paris, 1808; 31 pp. in 4.

Über den Orden selbst s. „la Maçonn. écossoise" etc., (Londres 1788,) P. 2de, p. 100-111, sowie in der Übers.: „die Schott. Mau"rerey" u. s. w., Th. 2, S. 132-144, nebst dem Titelkupfer , welches die Unterschrift hat: „ Le poignard des Jésuites retrouvé dans les tenèbres.“ — Bonneville schreibt: „Chapitre d’Hérédon und leitet diese Benennung von dem Berge dieses Namens in Schottland her.

Preston führt in den „IIlustr.," ed. 1812, p. 309-311, über die Einsetzung eines Grosscapitels des „Order of Harodim,“ wie er ihn nennt, in London Folgendes an. -
„Am 4ten Januar 1736 erfolgte zu London die Eröffnung des Grosscapitels von Harodim. Wiewol dieser Orden alten Ursprungs ist und in verschiedenen Theilen von Europa begünstiget wurde: so hat man doch vor diesem Zeitpuncte keine urkundliche Nachricht von der gesetzformigen Gründung eines solchen Vereins in England. Eine Zeit lang hatte er sich keiner sonderlichen Aufmunterung zu erfreuen: seitdem aber sein innerer Gehalt weiter erforscht worden ist, geniesst er den, Schutz mehrer Personen in erhabenen masonischen Würden." (1) „Die Mysterien dieses Ordens sind diesem Institute selbst eigenthümlich: doch begreifen die Fragstücke (lectures) des Capitels jeden Zweig des masonischen Systems in sich und ste/len die Kunst der Masonei in einer vollendeten und vollständigen Form dar. Er ist in verschiedene Abtheilungen (Classen) gesondert; und jede Abtheilung hat ihr besonderes Fragstück. Die Fragstücke sind wieder in Abschnitte (sections) und die Abschnitte in Puncte (Sätze, - clauses) getheilt. Jährlich werden jene Sectionen vom Ober-Harod an eine gewisse Zahl geschickter Genossen (companions) in jeder Classe, die man Sectionisten nennt, überwiesen; und diese haben den Auftrag, Jeder in seiner Section, mit Genehmigung des Ober-Harods und Generaldirectors, die Puncte unter die geheimen (private) Genossen des Capitels, die man Puncthalter (Clauseholders) nennt, zu vertheilen. Diejenigen Genossen, welche durch anhaltenden Fleiss zum Besitz aller Abschnitte in der Lection gelangen, werden Lectioner (Lecturers) genannt; und aus diesen wird immer der Generaldirector gewählt."

,,Jeder Puncthalter erhält bei seiner Anstellung ein von dem Ober-Harod unterzeichnetes Billet (ticket), auf welchem der ihm zu Theil gewordene Punct ausgedrückt ist. Dieses Billet berechtigt ihn, in den Rang und in den Genuss der Privilegien eines Puncthalters im Capitel zu treten; und kein Puncthalter kann sein Billet einem andern Genossen abtreten, wenn er nicht zuvor die Beistimmung der Rathsversammlung (council) dazu erlangt und der Generaldirector erkläret hat: der Genösse, dem das Billet abgetreten werden soll, besitze die nöthigen Eigenschaften, um Inhaber desselben zu sryn. Auf den Fall, dass ein Lectioner, Sectionist oder Puncthalter stirbt, erkrankt oder seinen Aufenthalt in London aufgiebt, wird ein andrer Genösse ausersehen, die offne Stelle die bestimmte Zeit hindurch zu besetzen, damit die Lectionen jederzeit vollzählig seyen; während der Sitzung aber wird gewöhnlich eine allgemeine Lektion in festgesetzten Zwischenräumen vorgetragen (delivered)“ (2)

„Das Grosscapitel wird regieret von einem Grosspatrone, zwei Vicepatronen, einem obersten Ordner (Chief Ruler) und zwei Beiständen, mit einer Rathsversammlung von 12 ansehnlichen Genossen, die jährlich im Capitel zunächst vor dem Feste Johannis des Evangelisten erwählt werden." (3)

Ob und inwiefern dieses Grosscapitel in seiner Einrichtung und in seinen Gebräuchen von dem vorerwähnten französischen abweiche, kann der Herausgeber, aus Mangel an Kunde von dem englischen, welches zu der Royal-Arch-Maurerei zu gehören scheint, nicht beurtheilen. Soviel aber den königl. Orden vom Herodom betrifft, dessen Rituale vollständig vor ihm liegen, so kann er versichern , dass die 3 Grade, in welche derselbe zerfällt, grösstentheils im offenbaren Widerspruche mit der reinen Masonei sind und viele mystische Beziehungen auf den statutarischen Kirchenglauben enthalten. Hier einige Proben daraus! -

Bei der Einsetzung eines Ordenscapitels muss der Grosssecretair, indem die anwesenden Ritter auf ihren Knieen liegen, gleich anfangs folgendes Gebet hersagen. -
„Que la puissance du Père qui est au Ciel, la bonté de son glorieux Fils et la sagesse du Saint Esprit, constituant la sainte et indivisible Trinité, trois personnes en un seul Dieu, soient avec nous à notre commencement; qu'elle nous guide et nous gouverne dans toutes nos actions pendant cette vie et jusqu'à la destruction totale, par laquelle ce monde et toutes les choses qui y sont seront anéanties , jusqu'au tems où nous pourrons avoir le bonheur d'être reçus en joye et allégresse dans le Royaume des Cieux qui n'aura jamais fin! Amen!"

Mit einem ähnlichen Gebete schliesst der Thersata das Capitel.

Das Fragstück der ersten Section des ersten Grades hebt so an. -
„D. En quel lieu le G. et S. Ordre de H-d-m fut-il premièrement établi?"
„R. Sur le saint sommet du mont Moriah, dans le royaume de Judée."
„D. Quelles sont les qualités requises pour être admis dans ce sublime Ordre?"
„R. Patience, prudence, fermeté et justice."
„D. Où fut-il ensuite établi?"
„R. A Icolmkill et ensuite à Kilwinning où le Roi d'Ecosse présida en personne, comme Grand-Maître."
„D. Pourquoi fut-il rétabli et pourquoi y fit-on des changemens?"
„R. Pour réformer les abus et corriger les erreurs qui s'étaient introduites parmi les Frères des trois premiers Grades."

Die dritte Section hat nachstehende Fragen und Antworten. -
„D. Quel est Je Symbole en Maçonnerie qui représente le Fils de l'homme?"
„R. C'est la pierre angulaire."
„D. Qu'est-ce que la pierre angulaire?"
„R C'est la pierre que les ouvriers avaient rejettée et qui est rnaintenant devenu la pierre principale du coin ( de {'Angle), ou le modèle le plus parfait des ouvriers pour y essayer leurs bijoux moraux."
„D. Ä quoi la connaissez-vous pour le modèle le plus parfait?"
„R. Aux trois grands Principes de la Maçonnerie."
„D. Nommez-les!"
„R. Amour fraternelle, Secours et Vérité."
„D. Pourquoi l'amour fraternelle?"
„R. Parceque personne n'a pu montrer plus d'amour pour ses frères que celui qui vint se sacrifier pour eux."
„D. Pourquoi le second?"
„R. Parcequ'il est venu nous délivrer de l'esclavage et du fardeau du crime."
„D. Pourquoi la vérité?"
„R. Parcequ'il est la vérité elle-même en son essence."
„D. Quel est son nom?"
„R. Emanuel."
„D. Que signifie ce nom?"
„R. Dieu est avec nous."
„Le Thersata se met debout et dit:
„„Que le Dieu de la Vérité soit avec nous, nous dirige et nous assiste!""

Die vierte Section schliesst sich folgendermassen. –
„D. De quoi les Francs-Maçons doivent- ils principalement conserver la mémoire?"
„R. De trois grands événemens."
„D. Quels sont-ils?"
„R. La création du monde, le déluge de Noe et la rédemption du genre humain."
„D. Pourquoi?"
„R. A la Gloire de Dieu."
„Le Thersata se met debout et dit:
„„Nous attribuons à Lui, comme il est dû, toute gloire, honneur et louange.""

Die siebente Section lautet so. -
„D. Vous avez parlé de choses réligieuses, de titres que des Rois vous ont conférés; maintenant si vous voulez que je vous reconnaisse pour mon frère, dites-moi, si, en mettant la révélation de côté, vous ne pourriez pas marcher, sans vous égarer?"
„R. Je le pourrais en agissant envers mon prochain, comme je voudrais qu'il en agit envers moi, - en vivant en humilité, marchant droit dans la vie du Seigneur, pour échapper à la verge de fer."
„D. Ce n'est pas assez."
„R. Je vivrais content de mon sort; je rendrais grace au ciel des bienfaits qu'il verse sur moi."
„D. Jusqu'ici, mon frère, vous avez bien répondu; mais sachez que quiconque aspire au prix d'une couronne doit le conformer è ces règles glorieuses que Dieu lui-même a données."
„R. Je me conformerai à ces règles; je m'armerai de I’épée de la justice; je porterai le bouclier de l'équité et le casque du salut. Ainsi armé je ne craindrai pas de m'opposer aux ennemis de l'état, de ma patrie et de ma réligion."
„Le Thersata dit alors:
„C'est bien fait, vrai et fidèle frère; passez à de plus grands honneurs!"

In dem Fragstücke der fünften Section des zweiten Grades, worin von der heiligen Kirche in der Stadt Gottes, dem himmlischen Jerusalem, die Rede ist, ruft der Thersata am Schlüsse aus:
„Puissions-nous, vous et moi, et tous nos frères, tant présents qu'absents, travailler de façon que nous parviendrons au mont Sion, à la ville du Dieu vivant, la Jérusalem céleste, en compagnie d'une infinité d'Anges, à l’assemblée générale, et I'église du premier né, qui sont écrits au ciel, à Dieu le juge de tous, au Médiateur de la nouvelle alliance, enfin aux esprits des hommes justes, devenus parfaits, où le Soleil ne se couchera plus, où la Lune ne nous privera plus de sa lumière, où les jours de notre affliction et les fatigues de notre pélérinage seront terminées."

Endlich wird im Fragstücke des Rosenkreuzgrades, nachdem die Gebräuche der Aufnahme durchgegangen und das Wort: INRI, erkläret worden, weiter gefragt und geantwortet:
„D. A quelle fin a été institue l'Ordre de R-C-A?"
„R. En mémoire de l'arbre qui porta la Rose de Jericho, qui est Jésus, et la Fleur de Lys, qui s'épanouit dans la vallée."
„ D. Que vous apprend cet Ordre?“
„R. Il m'apprend de mettre toute ma confiance et ma foi en Jésus, Fils de Dieu, qui, par ordre de Pilate, fut couronné d'épines et flagellé, - qui mourut sur la croix, entre deux larrons, pour les péchés des hommes, - qui descendit aux enfers et est maintenant assis sur le trône au haut des cieux jusqu'au jour du dernier jugement; - qu'alors il reviendra revêtu de tout pouvoir et justice, pour juger les mortels. Les vivants et les morts comparaîtront au son de la trompette devant ce juge suprême, pour se soumettre à ses décrets éternels."
„II m'apprend de plus que, fonde sur la foi, je puis espérer d'obtenir par la mort de notre Sauveur le pardon de tous mes péchés, - que dans ce jour je serai placé devant le Tout-Puissant, que je verrai de ces rnêmes yeux dont je jouis maintenant de la lumière. C'est alors que notre Seigneur, Jésus Christ, séparera les justes des impies et qu'il donnera à ceux qu'il a éprouvé la vie éternelle dans sa Loge céleste, pour y rester à jamais en compagnie des bienheureux et des Anges qui servent la sainte Trinité et adorent les Trois en Un, à qui tout Régne, Puissance et Gloire sont réservés dans les siècles des siècles."


1) Die Ausgabe der „Illustr." von 1792 hat S. 356 hier noch den Zusatz:
„und unter dem Schütze jenes liebenswürdigen Edelmanns, des Lords Macdonald, hält er jetzt regelmässig in Free-Masons Tavern jeden dritten Montag im Januar, Februar, März, April, October. November und December Zusammenkünfte, bei welchen jedes Mitglied einer gesetzformigen Loge, als Besuchender, mit einem Einlassbillete zugelassen werden kann, um die scharfsinnigen Erläuterungen der masonischen Lectionen mit anzuhören." Anm. des Herausg.

2) Dieser letzte Satz heisst in der Ausgabe von 1792 so.-
„Diese aber werden einmal in jedem Monate während der Sitzung auf eine meisterhafte Art in offenem Capitel ausgetheilt (delivered)." Anm. des Herausg.

3) An dieser Stelle befindet sich in der Ausg. V. 1792 noch der Zusatz:
„Zu diesem Capitel gehört noch eine gesetzformig eingesetzte Loge, welche ihre Zusammenkünfte an dem nämlichen Orte am zweiten Donnerstage jeden Monats hält, worin die Gebrauche der Masonei auf eine höchst vollkommene Weise ausgeführt werden."

Anm. des Herausg.


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"Herodom" bei Lennhoff, Posner, Binder

Quelle: Internationales Freimaurer-Lexikon von Eugen Lennhoff und Oskar Posner (1932)

Herodom ist ein ein Wort, das in der Schottenmaurerei eine große Rolle spielt. Es soll der Name eines Berges bei Kilwinning sein, der aber in Schottland unbekannt ist. Andere Ableitungen sind Heredum, Genetiv des lateinischen heres, der Erbe, womit die Erbschaft der maurerischen Templer vom Templerorden angedeutet werden soll, oder Hirodom, Hierosdomos, das heilige Haus, der Tempel.

Clavel leitet ab von "Heredis Domus" (Haus des Erben), Ragon glaubt, es sei damit, immer in der Stuart Legende verbleibend, das Haus der Erben, der Sitz des Prätendenten Karl Eduard in St. Germain-en-Laye gemeint, wo jedoch er selbst niemals, wohl aber sein Vater, Jacob II, gewohnt hat. Lantoine bescheidet sich mit der Meinung, "es ist mit dem Worte Herodom ebenso wie mit der Schottenmaurerei. Sie treten in die Geschichte ein, ohne daß man wußte, wie und wo sie zur Welt gekommen sind".

Für ihn ist eine angebliche "Grande Loge Royale de l'Ordre d'Heredom de Kilwinning" in Edinburgh, von der 1786 ein "Grand Chapitre Provincial" (Großes Provinzial Kapitel), bezw. eine Grande Loge in Rouen (Mitglieder der Loge "L'Ardente Amitié" unter Führung von Jean Matheus) ein Gründungspatent erhalten haben wollte, eine französische Erfindung. Wie es überhaupt für ihn unter der Marke "Rite d'Heredom de Kilwinning" schottische Abstammung behaupteten, französisches Eigengewächs waren. (La Franc-Maçonnerie Ecossaise en France, 1930.)

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