Grunddal Sjallung

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Grunddal Sjallung

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Geboren im Jahr 1895 in Odense, zog aber schon in jungen Jahren nach Kopenhagen gestorben im Jahr 1972-1976. Sjallung war Psychologe an der Universität Kopenhagen, Heraldiker und Freimaurer.

In den 1920er und 30er Jahre schrieb Sjallung unter dem Pseudonym "Broder Neutralis" eine Reihe von Artikeln für das dänischen Freimaurermagazin "Freimaurer Journal", er übersetzte aber auch freimaurerische Texte aus dem Englischen ins Dänische.

Sjallung war Großmeister des Ordens von St. John und des Ancient Order of Knighthood.

Sjallung als Heraldiker

Sjallung war ein eifriger Heraldiker und erwarb weitere ausländische Adelstitel von zweifelhafter Herkunft. Die Beschäftigung mit der Heraldik, führte dazu, das er das Wappens der dänischen Kommune Glostrup mit seinem privaten Heraldik- Institut gestalten durfte.

Zitat über Freimaurerei auf Dänisch

“Frimureriet er for mig en Invielsesskole, hvis Maal er at opdrage det enkelte Menneske, saa han naar til personlig Frigørelse fra alle sædvanemæssige Fordomme, humanistisk Oplysning gennem Tilegnelse af Menneskehedes ypperste Kulturfrembringelser, og aandelig Forening med alle Tiders Indviede i den inderligste Oplevelse og Erkendelse af Menneskehedens evige Værdier, – saaledes at han derefter med dem maa ofre sit Liv i Arbejde for disse Værdiers Virkeliggørelse gennem Skabelsen af Menneskehedens fuldkommengjorte Broderskab.”

(Freimaurerei ist für mich eine Einweihungsschule, deren Ziel es ist jeden einzelnen Menschen zu erziehen, ...)


Ritus Hauniensis

Quelle: http://grailquest.wordpress.com/2008/05/28/other-rituals-in-denmark/ (in freier Übersetzung von H. Thorandt)

Ritus Hauniensis: Dieses "Kopenhagener Ritual" wird durch die Großloge von Dänemark (eine "alternative" GL) und den Danish Free and Independent Masons - die drei Logen umfasst benutzt. Es wurde von Grunddal Sjallung in den 1920er Jahren geschaffen. Es basiert aus einer Emulation enthält aber Elemente französischer und deutscher Quellen. Es ist allem Anschein nach sehr beeindruckend. Es wurde von der Bruderschaft der F&AM bis in die frühen 1990er Jahre benutzt.