Österreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. September 2013, 12:05 Uhr
Eine Gründungsurkunde der ersten Wiener Loge 1742. Stuhlmeister: Albert Joseph Graf Hoditz; erste Arbeit in dessen Wohnung. Einen Namen bekam die schnell wachsende Loge erst Monate später: 'Au Trois Canons'. Sie arbeitete wie damals unter Gebildeten üblich in französischer Sprache. Der Auftrag zur Gründung war von der Loge 'Au Trois Squelettes' im inzwischen preußischen Breslau gekommen: vermutlich in der Hoffnung, den 'Prinzgemahl' Maria Theresias, Franz Stephan von Lothringen, der schon ein Jahrzehnt vorher noch als Unverheirateter in den Niederlanden rezipiert worden war, nach dem Muster des Königs von Preußen als Protektor der Freimaurerei und als Großmeister gewinnen zu können. Das funktionierte nicht: Maria Theresia war gegen die Freimaurerei und ließ diese erste Loge bald schließen. Franz Stephan dürfte deren Mitglieder aber geschützt haben.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
- Österreich bis 1932
Die Entwicklung bis 1932, Quelle: Lennhoff/Posner - Wien 1742 bis zum Ersten Weltkrieg
- Österreich nach 1932
Die Entwicklung ab 1932 bis heute von Rudi Rabe - 1938: Wie Hitler die österreichische Freimaurerei auslöschte
- Österreich 1938: "Eine moderne Inquisition"
- Die Großloge von Österreich: Geschichte und Gegenwart
- Hochgrade in Österreich
- Gemischte Logen in Österreich
- Freimaurerforschung in Österreich
Personen
- Franz Xaver Adam von Aigner
- Karlheinz Böhm
- Ignaz von Born
- Samuel von Brukenthal
- Ferdinand Hanusch
- Joseph Haydn
- Leopold Alois Hoffmann
- Michael Kraus
- Eugen Lennhoff
- Ludwig Lewis
- Wolfgang Amadeus Mozart
- Wolfgang Amadeus Mozart II (Sohn)
- Fritz Muliar
- Kurt Reichl
- Helmut Reinalter
- Richard Schlesinger
- Franz Julius Schneeberger
- Angelo Soliman
- Emil Stejnar
Rezensionen
(Aufstellung folgt)
Siehe auch
- Zeittafel Österreich
- 1938/39: 'Licht Aus' in der Tschechoslowakei
- Zeit & Maß: Das Mitgliedermagazin der Großloge von Österreich (Artikelauswahl)
