Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Dezember 2013, 19:04 Uhr

Eine Gründungsurkunde der ersten Wiener Loge 1742. Stuhlmeister: Albert Joseph Graf Hoditz; erste Arbeit in dessen Wohnung. Einen Namen bekam die schnell wachsende Loge erst Monate später: 'Aux Trois Canons'. Sie arbeitete wie damals unter Gebildeten üblich in französischer Sprache. Der Auftrag zur Gründung war von der Loge 'Aux Trois Squelettes' im inzwischen preußischen Breslau gekommen: vermutlich in der Hoffnung, den 'Prinzgemahl' Maria Theresias, Franz Stephan von Lothringen, der schon ein Jahrzehnt vorher noch als Unverheirateter in den Niederlanden rezipiert worden war, nach dem Muster des Königs von Preußen als Protektor der Freimaurerei und als Großmeister gewinnen zu können. Das funktionierte nicht: Maria Theresia war gegen die Freimaurerei und ließ diese erste Loge bald schließen. Franz Stephan könnte deren Mitglieder dann geschützt haben, doch darüber wissen wir nichts Genaues.

Geschichte und Gegenwart

Monographisches

Personen: 18. + 19. Jahrhundert

Personen: 20. + 21. Jahrhundert

  • Karlheinz Böhm: Schauspieler (geb. 1928); gründete für Äthiopien 'Menschen für Menschen'.
  • Alfred Hermann Fried: Mit Bertha von Suttner Friedenskämpfer vor dem Ersten Weltkrieg; Friedensnobelpreis 1911.
  • Ferdinand Hanusch: Sozialdemokratischer Sozialpolitiker nach dem Ersten Weltkrieg.
  • Michael Kraus: Großmeister 2002 bis 2008; Verdienste um die masonische Osterweiterung.
  • Eugen Lennhoff: Mit dem Deutschböhmen Oskar Posner Schöpfer des Internationalen Freimaurer-Lexikons (1932).
  • Fritz Muliar: bekannter Schauspieler aus Wien (+2009).
  • Kurt Reichl: zuerst Bruder, dann 1932 Austritt und schließlich antifreimaurerischer Konfident der Nazis.
  • Helmut Reinalter: Historiker mit dem Schwerpunkt 18. Jh. und Freimaurerforscher aus Innsbruck; viele Publikationen.
  • Richard Schlesinger: Großmeister 1919 bis 1938; Tod in der Nazihaft.
  • Emil Stejnar: Esoterischer Autor und Astrologe aus Wien (geb. 1939).

Personen: nicht masonisch

Die österreichische Freimaurerei ist traditionell diskret. An den Logenhäusern gibt es keine Schilder. Nur ein rau(h)er Stein über dem Tor des Wiener Hauses der Großloge von Österreich weist Kundigen den Weg.

Autoren

Feuilleton

Siehe auch

  • Asiatische Brüder: Ende 18. Jh. ein Hochgradsystem, das besonders in Österreich verbreitet war; Mozart stand ihm nahe.
  • Freidamenorden: 'Androgyner' Orden Ende des 18. Jahrhunderts in Wien.
  • Ungarn: In der Habsburgermonarchie liberaler als Österreich: Freimaurerei war vor 1918 erlaubt; nach 1918 umgekehrt.
  • Tschechien: Seit 250 Jahren ständiger Wechsel 'Licht-an-Licht-aus'; seit der Wende 1990 zum vierten Mal 'Licht an.'
  • Sarajevo: Das Attentat war 1914 Anlass zum Ersten Weltkrieg; bis heute Stoff für antimasonische Verschwörungstheorien.
  • 1938/39: 'Licht Aus' in der Tschechoslowakei
  • Die Lichtenauer Erklärung: Annäherungsversuche Freimaurerei und Katholische Kirche (Lichtenau = Ort in Oberösterreich)
  • Zeit & Maß: Das Mitgliedermagazin der Großloge von Österreich (Artikelauswahl)

Links

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