Österreich: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Ritual]]: Der Begriff ist schwammig und die Wissenschaft uneins; eine kompakte Übersicht aus [[Zeit & Maß|ZEIT&MASS]].
 
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*[[Das Ritual: Arbeiten – Feiern – Trauern]]: Von Gerhard Forsthuber aus Linz.
 
*[[Das Ritual: Arbeiten – Feiern – Trauern]]: Von Gerhard Forsthuber aus Linz.
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*[[Traktat: Über das (etwas andere) Winkelmaß der Inka|Über das Winkelmaß der Inka]]: Ein Wiener Freimaurer findet neue Symbole.
 
*[[Freimaurer und Demokratie]]: Österreich war ein Demokratie-Nachzügler.
 
*[[Freimaurer und Demokratie]]: Österreich war ein Demokratie-Nachzügler.
 
*[[Traktat: Glasnost in der englischen Freimaurerei|Glasnost in der englischen Freimaurerei]]: Gedanken des Wiener Freimaurers Peter Mark zum Mitgliederschwund in England & Co.
 
*[[Traktat: Glasnost in der englischen Freimaurerei|Glasnost in der englischen Freimaurerei]]: Gedanken des Wiener Freimaurers Peter Mark zum Mitgliederschwund in England & Co.

Version vom 22. September 2014, 17:44 Uhr

ÖFlag.jpg
Eine Gründungsurkunde der ersten Wiener Loge 1742. Stuhlmeister: Albert Joseph Graf Hoditz; erste Arbeit in dessen Wohnung. Einen Namen bekam die schnell wachsende Loge erst Monate später: 'Aux Trois Canons' (das hat nichts mit Kanonen zu tun, sondern etwa: 'Zu den drei Regeln'). Sie arbeitete wie damals unter Gebildeten üblich in französischer Sprache.
Der Auftrag zur Gründung war von der Loge 'Aux Trois Squelettes' im inzwischen preußischen Breslau gekommen: vermutlich in der Hoffnung, den 'Prinzgemahl' Maria Theresias, Franz Stephan von Lothringen, der schon ein Jahrzehnt vorher noch als Unverheirateter in den Niederlanden rezipiert worden war, nach dem Muster des Königs von Preußen als Protektor der Freimaurerei und als Großmeister gewinnen zu können. Das funktionierte nicht: Maria Theresia war gegen die Freimaurerei und ließ diese erste Loge bald schließen. Deren Mitglieder wurden aber 'sanft' behandelt. Franz Stephan könnte sie geschützt haben, doch darüber wissen wir nichts Genaues.


Die Seite wird von Rudi Rabe aus Wien betreut.


Obödienzen

Geschichte

Bundesländer

  • Graz: Frühstart in Marburg 1782; 2014 vier GLvÖ-Logen.
  • Linz: Start unter Joseph II. 1783; 2014 drei GLvÖ-Logen.

Monographisches

Personen: 18. + 19. Jahrhundert

Aus dem rauen und rohen Stein, der man selbst ist, einen vollkommeneren Stein zu machen, oder wenigstens einen weniger unvollkommenen: Dies ist das Ziel der Freimaurerei.
Bruder Mozart: Er ist wohl einer der bekanntesten historischen Freimaurer weltweit; jedenfalls der Bekannteste aus Österreich.
Die österreichische Freimaurerei ist keine Geheimgesellschaft, aber sie ist traditionell diskret. An den Logenhäusern gibt es keine Schilder. Nur ein rau(h)er Stein über dem Tor des Wiener Hauses der Großloge von Österreich weist Kundigen den Weg.
In Österreich betreibt die Freimaurerei keine Mitgliederwerbung, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, vor allem den Englischsprachigen, wie hier an einer Straße im australischen Queensland: "Brauchst du Licht?" Gemeint ist natürlich nicht das Auto sondern der Mensch. 'Licht' bedeutet in der symbolisch aufgeladenen Freimaurersprache so viel wie Erleuchtung: mehr empathisches Wissen über sich selbst, über die Menschen, über die Welt. Doch wenn die österreichischen Logen so diskret sind:
Wie kann man dann zu ihnen finden?

Personen: 20. + 21. Jahrhundert

Personen: nicht masonisch

Bruder Mozart

Autoren

Feuilleton

Nachbarschaft

Dies und Das

  • Asiatische Brüder: Ende 18. Jh. ein Hochgradsystem, das besonders in Österreich verbreitet war; Mozart stand ihm nahe.
  • Freidamenorden: 'Androgyner' Orden Ende des 18. Jahrhunderts in Wien.
  • Sarajevo: Das Attentat war 1914 Anlass zum Ersten Weltkrieg; bis heute Stoff für antimasonische Verschwörungstheorien.
  • Die Lichtenauer Erklärung: Annäherungsversuche Freimaurerei und Katholische Kirche (Lichtenau = Ort in Oberösterreich)
  • ZEIT&MASS: Das Mitgliedermagazin der Großloge von Österreich (Artikelauswahl)

Externe Links